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Bis an mein Lebensende

... sind die Namen meiner beiden Kinder in meine Haut geritzt. Aber nun mal der Reihe nach.

Vor einigen Wochen habe ich mit Dave (toller, humorvoller Typ) von skin deep art einen Termin in St. Gallen vereinbart um mit ihm das Motiv, die Farbe, die Grösse meiner Wunsch-Tätowierung zu Besprechen. Anschliessend an diese Besprechung wollte ich dann entscheiden, wann und ob ich überhaupt diesen "bleibenden" Schritt machen soll.

Aber es kam anders. Während der Besprechung klingelte das Telefon. Ein Kunde teilte Dave mit, dass er den Termin von 13.30 nicht wahrnehmen könne. Dave sah mich an und sagte: "Wenn Du möchtest, kannst Du Dich gleich hinlegen." Ich schluckt und dachte mir, dass muss ein "Wink des Schicksals" sein und willigte ein. 2 1/2 Stunden später war alles vorbei. Jetzt muss der "Körperschmuck" bloss noch abheilen. Das wird ca. 2 Wochen dauern. Bis dahin heisst es täglich zweimal eincremen und bloss nicht kratzen.

Ich hab Spass an den beiden Tattoos. Ich denke, es werden nicht die letzten gewesen sein. Aber das hat Zeit.

Lea malt

Gestern hat Lea mir auf ihr White-Board eine Zeichnung gemalt. Als sie damit fertig war, verkündete sie voller Stolz. "Chumm go luaga Papi. I han für di öppis gmolat". Ich stelle mich also vor die Tafel hin und versuchte eine Ahnung davon zu bekommen, was Lea mir da gezeichnet haben könnte. Ich drehte den Kopf in alle Richtungen und gab schliesslich auf und fragte die Kleine, was denn das sei. Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. "An Pönker (Punker) tenk!" Logisch. Wenn man genau hinsieht erkennt man einen Kopf mit zwei Augen, einem Mund und vielen farbigen Haaren. Ich muss sagen, für 2 1/2 Jahre nicht schlecht. Bravo Lea!