Skip to content

Kundenerlebnis mit Playmobil

Unser Sohn Jan (5) ist begeisterter Kran-Führer der Playmobil-Ausführung dieser Baustellen-Maschine. Umso grösser war die Enttäuschung, als sich plötzlich der Haken nicht mehr rauf und runter bewegen lies. Ich habe daraufhin am schwarzen Verbindungskabel "gerüttelt" und den entsprechenden Steuerungs-Knopf gedrückt. Nach dem Verhalten zu urteilen musste es sich um einen klassischen "Kabelbruch" handeln.

Ich habe aus diesem Grund auf der Website von Playmobil-Deutschland unter "Ersatzteile" eine Anfrage gestartet um in Erfahrung zu bringen was denn der Ersatz dieses Teils kostet. Gemäss Teileliste war es ausgerechnet das Teil, dass drei Motörchen enthält. Ich habe also in der Anfrage geschildert, was ich alles versucht hatte und zu welchem Schluss ich gekommen bin. Ich rechnete mit einem so hohen Preis für dieses Teil, dass sich eine Reparatur nie und nimmer rentieren würde.

Aber weit gefehlt. Eine Dame von Playmobil entschuldigte sich via Email für das defekte Teil und die Unannehmlichkeiten die mir daraus entstanden seien und versicherte mir, dass sie einen sofortigen Austausch des fehlerhaften Teils veranlassen würde. Wow! Mit soviel Kulanz und Kundenfreundlichkeit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Umso mehr hat mich die Reaktion des grossen Spielzeugherstellers gefreut. Eine knappe Woche nach der erfreulichen Email traf das Ersatzteil (siehe Bild) bei uns ein und unser Jan ist wieder ein glücklicher Baumaschinen-Führer. Vielen herzlichen Dank.

Digitale Demenz

Via Twitter bin ich auf folgenden Artikel im Südkurier aufmerksam gemacht worden. Es geht dabei um das Krankheitsbild der Digitalen Demenz und deren Ursachen. Der Artikel veranlasst mich, den Medienkonsum meiner Kinder neu zu überdenken und noch genauer zu beobachten. Es ist nicht so, dass sie Stunden vor der Glotze oder dem Computer verbringen. Vielmehr hat mich folgende Textstelle beeindruckt.

Trotzdem ist es so, dass der Computer in vielen Schulen zum Unterricht gehört. Welche Folgen hat das für das Lernen? Wenn ich einen Inhalt mit „Copy and Paste“ am Computer erstelle, dann hat dieser mein Gehirn noch gar nicht erreicht. Wir wissen seit Jahrzehnten, dass die Verarbeitungstiefe entscheidend für das Lernen ist. Je mehr ich über eine Sache nachdenke, desto mehr bleibt sie in meinem Kopf hängen, da sich das Gehirn durch seine Benutzung ändert. Wenn aber der Computer mir dabei hilft, mein Gehirn weniger zu benutzen, dann trägt er nicht zum Lernen bei. Er behindert das Lernen vielmehr.

[Quelle: Südkurier]