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Lea in der Spielgruppe

Wie schnell doch die Zeit vergeht. Eben war unsere Lea doch noch das kleine, hilflose "Knäuel" und schon sagt sie mir am vergangenen Dienstag, als ich sie zum ersten Spielgruppenbesuch brachte: "Kasch im Pfall schu widder heigoh. Muasch mi denn einfach abhola wenn's fertig isch." Ein komisches Gefühl, das kleine Fräulein alleine zurückzulassen. Aber bei so viel Spielgelegenheiten und neuen Freunden scheint das alles absolut kein Problem zu sein. Lea will auf jedenfall nächsten Dienstag wieder hingehen und sich einen Schmetterling auf's Gesicht malen. Sie hat's beim ersten Tag "vergessen".

Nachwuchs gesichert

Wie es scheint, ist der Linux-Nachwuchs gesichert. Lea hat sich schon mal mit dem Linux-Maskottchen "Tux" angefreundet. Die nächsten Schritte werden die Installation ab CD-ROM sowie die Grundlagen der bash-Programmierung sein. ;-)

Nein mal im ernst. Ich mache mich langsam aber sicher auf die Suche nach geeigneten Programmen für unsere kleines Fräulein, damit sie sich mit dem Medium Computer "anfreunden" kann. Ooooh nein! Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Lea kam von sich aus und will auch mal mit dem Computer etwas machen. Wenn Sie schon will, soll sie was sinnvolles damit tun.

Wenn ihr also Tipps für "kindgerechte" Software (Muss unter Linux/Ubuntu laufen) habt, dann immer her damit.

Tierpark Arth-Goldau


Am vorletzten Tag unserer Ferien haben wir uns spontan entschieden, nach langer Zeit wieder einmal den Tierpark in Art-Goldau zu besuchen. Wie ich finde immer wieder eine Reise wert. Es ist die Landschaft, mitten im Bergsturtz-Gebiet, aber vor allem die Herkunft der Tiere, (einheimisch und europäisch) die für mich diesen Park so einzigartig machen. Zum Glück hat das Wetter heute ebenfalls mitgespielt. Durch die Bewölkung waren die Temperaturen erträglich.

Eine grosse Attraktion für Lea war natürlich, dass sie die frei laufenden Mufflons und Sikahirsche mit speziellem Wildtierfutter aus der Hand füttern konnte. Die Kleine war mächtig stolz auf ihre Leistung, denn die Tiere waren teilweise grösser als das kleine Fräulein.

Der Park ist übrigens 365 Tage im Jahr geöffnet.

Lea verblüfft

Wir besuchten den kleinen Tierpark von Chur an der Pulvermühlenstrasse. Unter anderem hat es dort kleine Boote für Kinder in einem Becken und einen Rundkurs mit drei Elektro-Motorrädern. Ohne viel zu überlegen setze ich Lea, nach der Bootsfahrt mit Mami, auf einen dieser heissen Öfen. Steckte einen "Stutz" in den Schlitz und erklärte der Kleinen noch kurz, wo sie Gas geben muss. Mehr konnte ich nicht mehr sagen. Da war sie weg. Die ca. 3 Meter breite Fahrbahn war zwar durch Leitplanken begrenzt. Nötig wären die aber nicht gewesen. Lea ging in den Kurven vom Pedal weg und auf der Geraden gab sie "Stoff" und wich gekonnt den herumstehenden Fahrzeugen aus. Es war erstaunlich zu sehen, wie das zweieinhalb Jahre alte Mädchen mit einem Gerät umging, auf dem sie vorher noch nie gesessen hatte. Sie fährt bis jetzt nur ein bisschen Laufrad.... Ich war verblüfft.