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Kundenerlebnis mit Playmobil

Unser Sohn Jan (5) ist begeisterter Kran-Führer der Playmobil-Ausführung dieser Baustellen-Maschine. Umso grösser war die Enttäuschung, als sich plötzlich der Haken nicht mehr rauf und runter bewegen lies. Ich habe daraufhin am schwarzen Verbindungskabel "gerüttelt" und den entsprechenden Steuerungs-Knopf gedrückt. Nach dem Verhalten zu urteilen musste es sich um einen klassischen "Kabelbruch" handeln.

Ich habe aus diesem Grund auf der Website von Playmobil-Deutschland unter "Ersatzteile" eine Anfrage gestartet um in Erfahrung zu bringen was denn der Ersatz dieses Teils kostet. Gemäss Teileliste war es ausgerechnet das Teil, dass drei Motörchen enthält. Ich habe also in der Anfrage geschildert, was ich alles versucht hatte und zu welchem Schluss ich gekommen bin. Ich rechnete mit einem so hohen Preis für dieses Teil, dass sich eine Reparatur nie und nimmer rentieren würde.

Aber weit gefehlt. Eine Dame von Playmobil entschuldigte sich via Email für das defekte Teil und die Unannehmlichkeiten die mir daraus entstanden seien und versicherte mir, dass sie einen sofortigen Austausch des fehlerhaften Teils veranlassen würde. Wow! Mit soviel Kulanz und Kundenfreundlichkeit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Umso mehr hat mich die Reaktion des grossen Spielzeugherstellers gefreut. Eine knappe Woche nach der erfreulichen Email traf das Ersatzteil (siehe Bild) bei uns ein und unser Jan ist wieder ein glücklicher Baumaschinen-Führer. Vielen herzlichen Dank.

Lego Technic - Ich liebe es!

Drei Wochen ist's nur her, als ich mit der Familie für zwei Tage das Legoland Deutschland in Günzburg. Es waren zwei tolle Tage mit gutem Wetter und trotzdem sehr wenigen Besuchern, da in dieser Zeit in Deutschland keine Ferien waren. Auf praktisch keiner der tollen Attraktionen mussten wir länger als fünf Mintuten anstehen. Was will man mehr?

Ich wusste freilich, was ich noch wollte. Etwas zum Spielen nämlich. Dabei hatte ich etwas von Lego Technic im Blick. Was genau es sein wird wusste ich zu Anfang noch nicht. Bis ich vor ihm stand, dem Lego Technic Super Car. Leider habe ich, zu Hause angekommen, es einige Tage nicht geschafft, mit dem Zusammenbau anzufangen. Die Aufbauanleitung habe ich aber, mit der Freude einen kleinen Jungen, durchgeblättert. Drei Anleitungen waren beigepackt, die zusammen mehr als 200 Seiten umfassten.

Dann ging's endlich los. In zwei, zugegebener massen, sehr langen Sessions habe ich das Wunderwerk "Lego-Technischer Ingenieurs-Kunst" fertiggestellt. Ein tolles Spielzeug. Auch wenn das Zusammenbauen um Längen mehr Spass macht, als das Spielen. Unser Sohn Jan hat jedoch seine helle Freude an dem Teil.

Einen gravierenden Hacken hat der Besuch der Lego Webseite. Ich schau mich jetzt schon nach dem nächsten Objekt meiner Begierde um...

Roboter-Rätsel

MichinariumLang ist es her, als ich das letzte Mal auf dem Computer gespielt habe. Bis heute. Vor einiger Zeit habe ich im Radio von einem Spiel gehört, bei dem es darum geht, verschiedene Rätsel zu lösen um in das nächste Level zu kommen. Da ich ein grosser Fan der Myst/Riven/Exile Reihe bin, hat es bei mir beim Wort "Rätsel" natürlich sofort geklingelt. Leider habe ich den Namen des Spiels nicht mitbekommen, bis ich gestern in der aktuellen Ausgabe von LinuxUser den Beitrag über Michinarium gelesen habe.

Die schlichte Grafik hat mir auf Anhieb gefallen. Daraufhin habe ich die Demo-Version (3-Level / Vollversion 30) gespielt und mich hat es gepackt. Heute habe ich das Spiel für $20 gekauft. Sobald die Zahlung verifiziert worden ist, erhält man per Email die Links für den Download der Windows, Mac uns Linux-Version. Ebenfalls mit dabei ist der Soundtrack im mp3 Format.

Ich habe gerade einige Level gespielt und muss sagen, dass einige Rätsel es in sich haben. Mehr sei an dieser Stelle aber nicht verraten. Ausser: Ich kann dieses, liebevoll gestaltete, Spiel jedem empfehlen, der gerne Logik-Spiele "zockt". Ich denke, dass ich noch einige Stunden damit beschäftigt sein werde.

Demo-Version und weitere Infos gibt's hier.

Suchtpotzenzial

Gerade eben habe ich mir die aktuellste Ausgabe des yalm-Magazins durchgeblättert und bin über den Artikel "World of Goo" gestolpert. Ich habe mir die Demo besorgt, (gibt's für Linux, Windows und Mac) und einfach mal drauflos gespielt. Es geht darum klebrige, wabbelnde Bälle aneinander zu kleben um so eine Turm und/oder Brücke zum Rohrende zu bauen, damit die Kügelchen angesaugt und somit das Level beendet werden kann.

Um mehr über das Spiel zu erfahren, lest ihr am besten den ganzen yalm-Artikel oder besucht die <a href="http://worldofgoo.com/" title="World of Goo - Homepage" target="_blank"">Homepage des Spiels.

Dieses Spiel zeigt einmal mehr, dass ein Computergame auch ohne Geballere, kübelweise Blut und pompösen Schlachten funktioniert und Spass machen kann.