Zu Hause setze ich den Browser von Google schon seit längerer Zeit ein. Was aber tun, wenn man Chrome in einer Umgebung nutzen möchte, dies aber die dort installierten Proxy-Server nicht zulassen. Leider ist es so, dass in den Netzwerkeinstellungen von Chrome, wenn auf die Schaltfläche "Proxyeinstellungen ändern..." geklickt wird, lediglich die Netzwerkeinstellungen von Windows zum Vorschein kommen. Nutzt aber nichts, da diese Einstellungen nicht angetastet werden sollen, da die Einstellungen auch für den IE gelten, und somit keine Eingabe eines alternativen Proxys möglich ist.
Ich habe aus diesem Grund ein wenig im Weg gesucht, da ich der Meinung gewesen bin, dass es doch irgend einen Weg geben muss. Und tatsächlich. Es gibt einen.
Das einzige was gemacht werden muss ist an den bestehenden Shortcut-Befehl die beiden Parameter --proxy-server= und --proxy-bypass-list= Bei meiner Verknüpfung sieht das inetwa so aus.
C:\Users\hampa\AppData\Local\Google\Chrome\Application\chrome.exe --proxy-server="xxx.xxx.xxx.xxx:8080" --proxy-bypass-list="localhost, 127.0.0.1"
Für xxx.xxx.xxx.xxx müsst ihr natürlich die URL oder die IP-Adresse des alternativen Proxys eingeben sowie die korrekte Port-Nummer nach dem Doppelpunkt.
Der zweite Parameter legt, wie der Name schon sagt, die Adressen/Hosts fest, die unter Umgehung des Proxys erreicht werden soll.
Motiviert durch die 12 Podcast Ausgaben vom s9y InfoCamp habe ich das Serendipity-Buch von Garvin Hicking aus dem Büchergestell geholt und mir für die kommenden Wochen vorgenommen mich in die Blog-Software, auf der übrigens auch dieses Blog läuft, einzuarbeiten um mich später, auf welche Art auch immer, in die Community einbringen zu können.
Auf einem virtuellen Linux-Server habe ich mir die Blogsoftware gemäss Buch installiert und mir Unklarheiten oder Verständnis-Probleme, die das Buch betreffen, notiert, die ich dann den Verantwortlichen für die eventuelle Überarbeitung des Handbuch übergeben möchte.
Heute Abend nehme ich mir das "Kapitel 3 - Das Frontend" vor. Ich informiere an dieser Stelle weiter...
Wenn ihr mehr über Serendipity (kurz: s9y) erfahren wollt, kann ich euch die Podcast-Episoden vom s9y InfoCamp wärmstens empfehlen.
Immer wieder mal was Neues. Darum habe ich in Sachen Browser den Firefox bei Seite gelegt. Ab sofort bin ich mit Googles Chrome unterwegs (Bei Linux-Mint heisst er Chromium, aber das stört mich nicht weiter. ;o) )
Ich bin gerade eben damit fertig geworden, den Chrome Web Store nach geeigneten Erweiterungen abzugrasen. Installiert habe ich mir dabei "altbewährtes" wie Adblock Plus, Firebug und Lazarus. Neu habe ich History Eraser, Web Developer und ScriptNo dazu genommen.
Positiv überrascht, war ich über das reibungslose Funktionieren der Syncronisation meiner Bookmarks und Passwörter via Google-Account. Ebenfalls aufgefallen ist mir die Geschwindigkeit, in der die von mir aufgerufenen Seiten aufgebaut sind und zur Verfügung stehen.
In den kommenden Tagen werde ich mich nach Erweiterungs-Empfehlungen umsehen und Berichte über mein neues Spielzeug lesen um so diesen Browser und mich für den täglichen Einsatz fit zu machen.
Warum dieser Wechsel? Zum einen bin ich mit Firefox schon einige Jahre unterwegs und wollte einfach mal was Neues sehen und zum anderen war ich mit der Syncronisations-Mechanismen von XMarks und anschliessend vom Firefox eigenen Sync nicht wirklich zufrieden. Nach einiger Zeit zickten beide rum.
Offen ist bei mir noch die Frage nach mehrzeiliger Darstellung der Lesezeichen. Wenn ihr etwas darüber wisst. Immer her damit.
Ich bin gespannt, welche Erfahrungen ich mit dem Google-Browser machen werde. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Seite einiger Zeit betreue ich in der Firma fünf Wikis die mit MediaWiki betrieben werden. Unter anderem setzte ich seit den ersten Gehversuchen das Plugin PdfExport ein. Vergangene Woche habe sämtliche Wikis auf den neusten Stand gebracht. Dabei habe ich festgestellt, dass es auch für das genannte Plugin eine neue Version gibt. Bei der ersten Generierung einer PDF-Datei musste ich feststellen, dass zwar der Text in eine PDF-Datei "verwurstet" worden ist, aber sämtliche Bilder fehlten.
Auf der Diskussionsseite der Erweiterung ist man sich anscheinend auch nicht schlüssig, was in diesem Fall nun zu tun ist. Nachdem ich sämtliche Vorschläge durchprobiert habe und keiner mich zu Ziel brachte habe ich es eben selber versucht. Ich habe zwar noch nie etwas mit PHP gemacht, aber so schwer wird da ja wohl nicht sein. (dachte ich) Beim Debugging ging's schon los, da ich keinen Schimmer hatte, wie ich während der Laufzeit einer PHP-Anwendung Variablen zu Gesicht bekomme. Ich habe es schlussendlich geschafft den Inhalt von Variablen in ein Textfile auszugeben. So konnte ich mir ein Bild machen, was für HTML-Code an den Befehl htmldoc übergeben wird. Dieser Befehl ist dafür zuständig aus einer HTML-Datei eine PDF-Datei zu erstellen.
In diesem Text-File konnte ich sehen das für die Bilder der folgende Pfad verwendet worden ist.
<img alt="TestArea.jpg" src="http://tw1/images/e/e0/TestArea.jpg" width="473" />
Was soweit stimmte, da das Bild angezeigt wird, wenn ich diese URL im Browser eingegeben habe.
Ich habe lange im Code gesucht. Schlussendlich war aber eine entscheidende Kleinigkeit schuld. Da es sich bei den Wikis um virtuelle Hosts auf einer Maschine handelt, müssen diese in der Datei /etc/hosts unter 127.0.1.1 eingetragen werden. Nach diesem Eintrag funktionierte wieder alles wie es sollte.
Lang ist es her, als ich das letzte Mal auf dem Computer gespielt habe. Bis heute. Vor einiger Zeit habe ich im Radio von einem Spiel gehört, bei dem es darum geht, verschiedene Rätsel zu lösen um in das nächste Level zu kommen. Da ich ein grosser Fan der Myst/Riven/Exile Reihe bin, hat es bei mir beim Wort "Rätsel" natürlich sofort geklingelt. Leider habe ich den Namen des Spiels nicht mitbekommen, bis ich gestern in der aktuellen Ausgabe von LinuxUser den Beitrag über Michinarium gelesen habe.
Die schlichte Grafik hat mir auf Anhieb gefallen. Daraufhin habe ich die Demo-Version (3-Level / Vollversion 30) gespielt und mich hat es gepackt. Heute habe ich das Spiel für $20 gekauft. Sobald die Zahlung verifiziert worden ist, erhält man per Email die Links für den Download der Windows, Mac uns Linux-Version. Ebenfalls mit dabei ist der Soundtrack im mp3 Format.
Ich habe gerade einige Level gespielt und muss sagen, dass einige Rätsel es in sich haben. Mehr sei an dieser Stelle aber nicht verraten. Ausser: Ich kann dieses, liebevoll gestaltete, Spiel jedem empfehlen, der gerne Logik-Spiele "zockt". Ich denke, dass ich noch einige Stunden damit beschäftigt sein werde.
Demo-Version und weitere Infos gibt's hier.