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Randy Pausch ist am 25. Juli gestorben

Randy Pausch ist vor drei Tagen an den folgen von Bauchspeicheldrüsen-Krebs gestorben. Es sind noch keine 4 Wochen her, als ich sein Buch "The Last Lecutre" zu Ende gelesen habe und mich das Gelesene tief berührt hat.

Aber wer war dieser Randy Pausch? Er war ein innovativer Computer Wissenschaftler an der Carnegie Mellon Universität im Bereich der virtuellen Realität ausserdem startete er unzählige Studien-Projekte. Eines davon ist Alice. Weltweit bekannt wurde er durch seine "Last Lecture", die er am 18. September 2007 in "seiner" Universität abhielt.

Bei Randy wurde im September 2006 diese Art von Krebs diagnostiziert. Von Anfang an war klar, dass die Chemotherapien und Operationen "bloss" lebensverlängernd aber nicht vollständig heilend sind. Im August 2007 gaben ihm die Ärzte noch 3 bis 6 Monate zu leben. Randy hat, mit seiner lebensbejahenden Einstellung, den Ärzten etwas anderes bewiesen. Nun hat er jedoch seinen Kampf verloren.

Eine „Last Lecture“ ist an vielen Universitäten Tradition. Professoren halten eine Vorlesung, als würde es ihre letzte sein. Bei der Vorlesung von Randy Pausch war klar, dass es wirklich seine Letzte sein würde. Das Kernthema der „Last Lecture“ – die Einsicht und die Anleitung, wie man seine Kindheitsträume verwirklicht und anderen dabei hilft. Seine Vorlesung wurde innerhalb weniger Tage von mehr als einer Million Menschen aus dem Internet heruntergeladen. (Auch in Deutsch.)

Randy Pausch hinterlässt eine Frau und drei kleine Kinder.

Weitere Links: [Wikipedia] [Welt Online: Abschied eines Unbeugsamen]

Das Ubuntu Nachschlagewerk Auflage 3


Ubuntu GNU/Linux - Das umfassende Handbuch (3. aktualisierte und erweiterte Ausgabe) von Marcus Fischer, Verlag Galileo Computing.

Der Autor, Marcus Fischer [0], bleibt seinem Leitsatz der vorherigen beiden Auflagen "Nur soviel wie nötig..." auch in der vorliegenden 3. Auflage treu. Er versteht es, auf leicht verständliche Weise die verschiedenen Themen rund um Ubuntu und deren Geschwister-Distributionen anzuschneiden, dabei sich trotzdem nicht in Details zu verlieren. Das Buch ist auch nicht ausschliesslich ein Nachschlagewerk der Linux-Distribution Ubuntu. Es ist viel mehr. Der Leser erfährt alles über die Geschichte von Linux im Allgemeinen und der, noch relativ jungen, Distribution im speziellen. Er bespricht sämtliche, bisher erschienen Versionen gleichermassen, wie die bekanntesten Derivate, die aus Ubuntu heraus gewachsen sind, wobei Kubuntu, Xubuntu, Edubuntu als auch Mythbuntu ein eigenes Kapitel spendiert worden sind. Marcus Fischer nimmt ebenfalls den (noch) Windows-Benutzer an der Hand und zeigt auf, wie bei einer Migration vorzugehen ist.

Im Praxisteil wird auf die wichtigsten Anwendungen eingegangen, damit einem sofortigen Beginn der produktiven Arbeit mit dem Pinguin auf der Platte nichts mehr im Wege steht. Dies umfasst sowohl Internetanwendungen wie auch Office-Anwendungen, die mit OpenOffice mehr als gut abgedeckt sind. Ausserdem kommen Themen wie Grafik und Bildbearbeitung sowie Mulitmedia als auch Programmier-Tools nicht zu kurz. Anschliessend wird auf fast 200 Seiten die Systemkonfiguration besprochen.

Es liegt auf der Hand, dass diese Themen nicht bis ins letzte Detail besprochen werden können, denn das würde den Rahmen des Buches bei weitem sprengen. Dies gilt ebenfalls für die weiteren Kapitel im Buch, stellt aber keineswegs ein Manko dar. Vielmehr gibt es einen sehr guten Überblick über die, beinahe unerschöpflichen, Möglichkeiten von Ubuntu GNU/Linux.

Ubuntu als Server? Kein Problem. Im Teil 5 wird der Rechner auf den Einsatz als Server vorbereitet. Zum Abschluss wird auf ein Thema eingegangen, das nicht direkt etwas mit Ubuntu zu tun hat, aber einen ersten Einblick in die Welt der Virtualisierung vermittelt.

Eine Befehlsreferenz, eine FAQ (Häufig gestellte Fragen) sowie die Biographie des Wegbereiters von Ubuntu, Mark Shuttleworth und die deutsche Übersetzung der GPL runden das über 1000-seitige Werk ab.

Dem Buch liegen ausserdem zwei DVDs mit folgendem Inhalt bei:

DVD 1: Ubuntu 8.04 "Hardy Heron" Installations-DVD DVD 2: Openbook "Linux", Images: Kubuntu 8.04 (i386), Xubuntu 8.04, UbuntuStudio 8.04 (i386), Mythbuntu 8.04 (i386) und weitere. Videotraining zu Shell, Software, Systemverwaltung. (über eine Stunde!)

Auf der Webseite des Verlages, Galileo Computing liegt diess Buch ausser dem als Online-Version, als sogenanntes openBook, unter [1] auf.

Zum Schluss möchte ich es nicht unterlassen auf einen ganz speziellen Service hinzuweisen. Die sogenannten Buchupdates. Da ein Buch nie so aktuell wie das Internet sein kann publiziert der Verlag zusammen mit dem Autor unter [2] diese Veränderungen fortlaufend. Eine tolle Dienstleistung, wie ich finde.

Das Buch richtet sich an ein breites Zielpublikum. Sowohl der Benutzer, der sich einfach mal über Linux informieren möchte oder der Umsteiger, der eine Alternative zu Windows sucht als auch der Ubuntu-User, der schnell etwas Nachschlagen möchte. Auf meinem Schreibtisch liegt es jedenfalls immer griffbereit.

Adressen im Text: [0] www.marcus-fischer.com [1] http://www.galileocomputing.de/openbook/ubuntu/ [2] www.galileocomputing.de/katalog/buecher/titel/gp/titelID-1710

Wir Gratulieren


...stand heute in einem Brief der Firma Body Designer, in Chur. Zuerst dachte ich natürlich sofort an ein Werbeschreiben. Trotzdem las ich weiter. Da stand:

Sie Herr Brügger haben den 1. Preis bei der Verlosung Gewonnen!

Der erste Preis sind zwei Kinder-Stühle und ein Tisch in Buche massiv im Wert von CHF 780.00. Dabei habe ich nichts anderes gemacht, als am Kinderspieltag meine Adresse auf einen Zettel geschrieben und in einen Urne geworfen.

Juhhui. was hab ich mich gefreut! :-D Vielen Dank Glückfee!

Mit Firefox per Du


Bei Dirk habe ich diesen tollen Link auf die Homepage von Ralph Segert gefunden.

In kleinen Videos (max. 3 Minuten) bringt Herr Segert die neuen Funktionen und deren Handhabung des neuen Firefox Version 3.0 dem User eben dieses Browsers näher.

Ausserdem findet man unter diesem Link viele Tipps zu meinem Lieblingsbrowser.

Viel Spass beim Durcharbeiten. Es gibt einiges zu lernen.

Und den Firefox Version 3.0 gibt hier.

iPhone in Chur


Gleich vorweg. Die Schlage war zwischenzeitlich etwa vier bis fünf Mal so lang, wie auf dem Bild zu sehen ist. Das Foto zeigt den Swisscom-Shop am Postplatz in Chur um ca. 8.20Uhr. Es war bestimmt nicht so spektakulär wie in Zürich, aber auch hier waren die begehrten Geräte innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.

Verstehen kann ich das ganze Theater um das iPhone trotzallem nicht. Ich muss zugeben. Das Design ist wiedereinmal gelungen und wenn man den Berichten glauben schenken darf ist die Bedienung "revolutionär". Aber sonst. Alle Funktionen, die das iPhone beinhaltet, bieten einige Telefone auf dem Mark schon seit einiger Zeit an.

Da ich Gründe, die das neue "Spielzeug" nicht unbedingt in einem guten Licht dastehen lassen, nur aus dritter Hand kenne, möchte ich an dieser Stelle nichts dazu schreiben, sondern auf den unten stehenden Artikel verweisen.

Dirk hat ebenfalls einiges zum iPhone zusammengetragen, was gegen das "Apfel-Teil" spricht.

Ich jedenfalls kaufe keins.