Hampas Blog

Am Montag Abend habe ich den Drang nach Draussen verspürt und ein kleines Loch in die Fruchtblase gemacht. Daraufhin hat Mama dem Papa angerufen und wir sind zusammen ins Spital gefahren. Ganze 22 Stunden ist nichts passiert, also hat die Hebamme mit einem Medikament die Geburt eingeleitet. Für meinen Papa haben die netten Damen ein Bett organisiert, damit er neben Mama im Gebärsaal schlafen konnte.

Am Dienstag Abend setzten dann die Wehen ein. Diese wurden im Verlaufe der Nacht immer stärker, sodass meinen Mama eine PDA erhielt, was die Wehen um einiges erträglicher machte.

Am Mittwoch gegen 16.00 Uhr, war der Weg frei. Der Muttermund war die nötigen 10 cm offen. Nur leider waren die Wehen nicht genug stark damit ich den Weg abwärts in Angriff nehmen konnte. Ebenfalls war das Kontingent des Wehenmittels ebenfalls ausgeschöpft um meine Geburt zu unterstützen. Also entschieden meine Eltern, auf Anraten der Ärzte, mich aus "Sicherheitsgründen" per Kaiserschnitt auf diese Welt zu holen. Um 22.04 Uhr war ich dann da. Während sie meiner Mama den Bauch "zugenäht" haben bin ich auf den Armen meines Papas in den Gebährsaal zurückgegangen, wo er mir so einiges erzählt und mir vorgesungen hat. Nach einer geschlagenen Stunde wurde Mami samt Bett ins Zimmer gefahren.

Jo, das war so in etwa mein Weg auf diese Welt. Er war nicht einfach. Aber zum Schluss habe ich doch geschafft. Ich bin mal gespannt, was in der nächsten Zeit noch so auf mich wartet.