Meine neue Fernsehzeitschrift
...heisst seit heute TV-Browser. Wie ihr euch schon denken könnt, handelt es sich dabei um OpenSource. Es ist ein Programm, das mindestens Java Version 5 voraussetzt. Dadurch läuft das Programm auf Windows, Linux, MacOS sowie OS/2. Es stehen zur Zeit 170 Fernseh- und 60 Radioprogramme zur Verfügung. Es können Lieblingssendungen festgelegt werden, die dann von der Software automatisch gemeldet werden, wenn sie gesendet werden, um nur eines von vielen netten Features zu nennen. Ausserdem ist die Oberfläche in Deutsch gehalten und es existiert ein deutsches Wiki. Ich spiele mal ein bisschen mit dem Ding. Der erste Eindruck ist in jedem Fall gut.
Bemerkung: Leider wird der positive Eindruck dadurch getrübt, dass unter Ubuntu 7.10 die Visuellen Effekte komplett ausgeschaltet werden müssen. Schade.
Da Vinci Code
Das Buch habe ich schon gelesen, als noch nichts vom Film zu sehen war. Gestern nun habe ich mir nun endlich die DVD angesehen, da ich es irgendwie nicht geschafft habe ins Kino zu kommen.
Ich finde den Film äusserst gelungen. Obwohl ich zugeben muss, dass man das Buch lesen sollte, bevor man sich den Film ansieht, damit man die Zusammenhänge erkennt, da die Abfolge der Erkenntnisse sowie die raschen Wechsel der Schauplätze von Langdon & Co. im Drehbuch relativ schnell aufeinanderfolgen, wo ein "Uneingeweihter" relativ rasch den Faden verlieren könnte.
Da ich leicht empfänglich für Verschwörungstheorien bin, hat sich bei mir während des Films mein Forschergeist gemeldet und mir aufgetragen, mich mal wieder um solche "Hirngespinste" zu kümmern und mich ins Thema einzulesen. (Irgendwo zu Hause habe ich dieses Buch rumliegen, dass auch mal gelesen werden will.)
Weitere Infos zum Sakrileg findet ihr hier.
Das gefrorene Herz
In einer verschneiten Berglandschaft in der Innerschweiz, zwischen den Dörfern Hinterau und Vorderau, begegnen sich zwei Landstreicher, ein Schirmflicker und ein Korber. Trotz Kälte und Sturm will der Schirmflicker unbedingt noch in der Nacht Hinterau erreichen, der Korber übernachtet in einem Heugaden. Am nächsten Morgen findet er den Schirmflicker erfroren genau auf der Grenze zwischen Vorder- und Hinterau. Die Behörden beider Orte wollen sich um die Begräbniskosten drücken. Doch der pfiffige Saufkumpan des Toten überlistet die Dorfbewohner und schlägt Kapital aus deren Geiz.
Ein schöner Schweizer Film von Xavier Koller aus dem Jahre 1979. Während einer "Zapp-Session" erwischte ich genau den Beginn dieser "Perle". Da ich diesen Film seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen habe und ich mich nur noch an Bruchstücke erinnern konnte, habe ich mir die Zeit genommen und mir die Geschichte "reingezogen". Es hat sich gelohnt. Ich mag diesen Film und möchte ihn euch ans Herz legen.
23 - Nichts ist wie es scheint
Die Geschichte von Karl Koch beruht, gemäss den Filmemachern, auf Tatsachen. Ein sehr interessanter Film über Hacker, Spionage, Geheimbünde, Freundschaft und einem verzweifelten jungen Mann, der am Schluss..... Ne, den Schluss verrate ich euch natürlich nicht. Der Film wurde 1999 ausserdem mit dem deutschen Filmpreis ausgezeichnet.
Karl Koch glaubt an die Magie der Zahl 23 und an die Arbeit der Illuminaten, ein Geheimbund, der im Hintergrund die Fäden im politischen und wirtschaftlichen Weltspiel zieht. Er ist gerade mal 19 und ein genialer Computerhacker und König des Netzes. Mit seinem Freund David macht er sich einen Spass daraus, diverse Firmensysteme zu knacken. Aus dem Spass wird Ernst, als die Kleinkriminellenkumpel gehackte Informationen an die Russen verkaufen wollen. Karl zieht sich immer mehr aus der Realität zurück, arbeitet nur noch am Rechner. Um sich wach zu halten, nimmt er Drogen, und steigert sich in die Buchwelt von Illuminatus hinein. [Quelle: Amazon]
Links: - Karl Koch - hagbard-celine.de - Illuminatus Trilogie