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hampa goes Linux - Zwischenbericht 3

Sorry. Berichte über die Beziehung zwischen Linux und mir treten im Moment gehäufter auf. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da ich einen grossen Teil meiner Freizeit dafür einsetze.

Ich hatte bis heute Abend zwei weitere Probleme zu lösen.

  1. Das WLAN in meinem Laptop streikte aus unerfindlichen Gründen nach ein paar Stunden Einsatz.
  2. Zugriff auf meine Diskstation (NAS)

Die Lösung für mein erstes Problem habe ich im Forum linux-club.de gefunden (Danke "Grothesk"). Anscheinend hat Linux ein Problem, wenn sich in einer Maschine zwei Netzwerkkarten befinden und beide sich ihre IP-Informationen über eine DHCP-Server "besorgen". Also habe ich kurzerhand der "Kabel-Karte" eine feste IP Ausserhalb des DHCP Bereiches zugewiesen. Ich werdie diese später in den DHCP-Bereich verschieben und diese als reserviert im DHCP-Bereich eintragen. Voraussetzung ist aber, dass dieser Workaround stabil läuft.

Der Zugriff auf mein NAS klappt auch wunderbar. Meine bisherigen Versuche sind daran gescheitert, dass ich über den "Rechnernamen" den NAS nicht ereichen konnte. Also habe ich es mit der IP-Adresse versucht, was auch funktioniert hat. Der Grund dafür ist, wahrscheinlich, dass der NAS ebenfalls eine feste IP Ausserhalb des DHCP-Bereich von mir bekommen hat, sodass die Namensauflösung zwischen "Rechnernamen" < -- und --> IP nicht funktioniert hat.

Zum Schluss möchte ich euch einen kleinen "Abriss" über das Verbinden von Windows-Freigaben via Samba-Client geben: [Quelle: pc-special.net]

Zunächst kann man sich mit dem Befehl "smbclient" die vorhanden Freigaben eines Rechners auflisten lassen. Der Befehl hat folgende Syntax: smbclient -L <rechnername> -I <ipadresse> -U <username>

Ein Beispiel: smbclient -L DiskStation -I 192.168.1.101 -U admin

Eventuell ist die Eingabe eines Passworts nötig. Dieses Kennwort bezieht sich jeweils auf den angegebenen Benutzer. Ist kein Passwort vergeben, genügt einfach ein Druck auf die [Enter]-Taste. Ist die Freigabe nun bekannt, ist sie leicht zu mounten. Die Syntax ist wie folgt: smbmount //<rechnername> /Freigabe>/<mount-point> -o username=<username>>

Wieder ein Beispiel: smbmount //DiskStation/daten /mnt -o username=admin

Neuere Kernels/Distributionen erlauben den smbmount Befehl nur noch über den "mount" Befehl direkt. Dieser heisst dann einfach nur:

mount -t smbfs //DiskStation/daten /mnt -o username=admin

Hinweis: Ich habe mich gefragt was der Moint--Point ist. Nach kurzer Anfrage im linx-club.de wurde ich "aufgeklärt". Es handelt sich dabei um nicht anderes als um ein Verzeichnis im Dateisystem, das vorher erstellt werden muss.

Gemäss Definition der Freigabe ist nur ein lesender oder auch ein schreibender Zugriff erlaubt. Die Freigabe kann wie gewohnt mit dem Befehl "umount" aus dem Dateisystem entfernt werden.

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