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Danke Deimekes!

Düsseldorf - Quelle: Wikipedia - Photographer: Rainer DriesenSchon ist fast eine Woche verstrichen, als ich von Düsseldorf heimgekehrt bin. Endlich komme ich dazu meine Erlebnis im grossen, nördlichen Kanton in meinem Blog zu dokumentieren. Es waren vier schöne und erlebnisreiche Tag, die ich nicht missen möchte. Aber genug der Vorrede. Hier gehts weiter....

19. Oktober Um 5.29h gings los in Rhäzüns auf zum Abenteuer in die grosse, weite Welt. Mein Flieger ging zwar erst um 10.50h aber ich wollte nichts dem Zufall überlassen. So war ich eben zwei Stunden zu früh am Flughafen. Ich konnte dadurch in aller Ruhe einchecken und mich orientieren. Um 10.10h war's dann soweit. Ich konnte "boarden". Ein klein wenig nervös war ich schon. Ich bin seit Jahren nicht mehr gefolgen (Klaustro- und Agoraphobie). Ich liess mich also überraschen, und wartete ab, was passiert. Es wurden kurz die Sicherheitsregeln erklärt und dann gings auch schon los. Die Maschine beschleunigte und hob hab. Es kribbelte schon einwenig und bekannte Gefühle kamen in mir hoch aber ich wendete die gelernten Tricks (progressive Muskelentspannung) an und schon 55 Minuten später hatte ich in Düsseldorf wieder festen Boden unter den Füssen. Uff! ;-)

Nach der Gepäckausgabe und der Passkontrolle betrat ich endgültig deutschen Boden und sah vor mir einen Typen stehen, der ein Schild mit der Aufschrift "hampa" in den Händen hielt. Dirk und ich schmunzelten uns an und reichten und die Hand. Seid langer Zeit standen wir uns nun endlich real gegenüber. (In einem späteren Gespräch stellten wir gegenseitig fest, dass beide schon Wochen vor dem Treffen irgendwie nervös gewesen waren.)

Als ersten fuhren wir mit dem Bus zur Arbeitsstelle von Silvia (Dirks Angetraute) Weiter gings zu den Deimekes nach Hause. Silvia hatte sicherheitshalber ein paar Würstchen als Bestechungs-Massnahme für die beiden Hunde Bao und Tyson besorgt, die in der Wohnung auf uns warteten. Allen "Befürchtungen" zum Trotz wurde ich begrüsst, als würde ich schon seit jeher zum "Inventar" gehören. ;-)

Später assen wir zusammen Nachtessen. (Silvia schreib mir bitte das Rezept der Linsensuppe raus.) Den Rest des Abends verbrachten wir damit uns einiges über die Schweiz und Deutschland zu erzählen, denn Fragen gab's genug.

20. Oktober Um 07.00h war bereits Tagwache, wir mussten um 9.00h los, damit Dirk und ich rechtzeitig zur Eröffnung der Ubucon (separater Bericht) kamen. Wir machten lecker Frühstück und die beiden Hunde mussten ebenfalls raus um sich zu erleichtern.

Da Silvia den Wagen am Nachmittag benötigte waren wir bereits um 16.00h wieder in Düsseldorf. Silvia ging mit Tyson zum Fährtenkurs, Dirk und ich machten mit Bao einen ausgiebigen Spaziergang. Es wurde unweigerlich Abend und endlich dürfte ich den berühmt, berüchtigten, Deimek'schen Matjessalat probieren. Was soll ich sagen? SENSATIONELL!

Nach ein, zwei Bierchen sowie einer kleinen Dosis Fernsehen hauten wir uns in die Kajüten, da es am nächsten Morgen nocheinmal nach Krefeld an die Ubucon ging.

21. Oktober Nach vier weiteren Vorträgen an der Ubuntu-Konferenz kehrten wir um 16.00h nach Düsseldorf zurück, da die Deimekes Besuch von Freunden erwarteten. Barbara und Andreas hiessen die beiden. Ein sehr nettes Paar, die mit uns das Nachtessen zelebrierten, das Silvia einmalmehr "ausvorzüglich" gezaubert hatte.

22. Oktober Schon war der Aufenthalt fast vorbei, aber wir hatten noch bis um 16.00h Zeit etwas zu unternehmen. Nach einem ausgiebigen Spaziergang mit den Hunden brachten wir Silvia zur Arbeit (einer muss die Brötchen ja verdienen) und Dirk zeigte mir noch das "Städtchen" in Düsseldorf. Ebenfalls führte er mich zum Schloss Benrath, welches mit seinem rosaroten Anstrich irgendwie meine Fantasie ins stolpern brachte und ich mich zwangsläufig frage, wer da wohl mal gewohnt haben möge. Ebenfalls zeigte mir Dirk die schöne Parkanlage rund um diese Schlossanlage.

Zu Mittag assen wir im Subway. Das ist sowas wie McDonalds nur besser und bestimmt um einiges gesünder. Hier werden vor den Augen des Kunden Sandwiches zubereite und zwar mit durchwegs frischen Zutaten. Es hat sehr gut gescheckt. Dies Fastfood-Kette bekommt von mir 5 von 5 Sternen. ;-)

Dann war es Zeit meine 7 Sachen zu packen und mich Richtung Rhäzüns aufzumachen. Wir holten Sivia von der Arbeit ab, (Die beiden haben sich extra frei genommen) und fuhren mit dem Wagen zum Flugplatz.

Im Moment sitze ich gerade im Zug kurz vor Ziegelbrücke und schreibe diese Zeilen.

Liebe Silvia, lieber Dirk. Ich will euch beiden auf diesem Wege nocheinmal danke sagen für die wunderbare Zeit bei und mit Euch. Glücklicherweise werden wir uns bald wieder sehen, denn ab ab Januar wird Dirk die Arbeit in der Schweiz aufnehmen und Silvia wird mit den beiden Hunden drei Monate später nachkommen. Also ihr vier. Bis bald. Ich freue mich jetzt schon, euch wiederzusehen.

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Kommentare

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Dirk Deimeke am :

Hi Hampa,

ich wiederhole es hier sehr gerne noch einmal: Du warst der angenehmste Gast, den wir jemals hatten.

Es hat uns sehr viel Spass gemacht mit Dir und wir freuen uns darauf, dass wir bald nur noch 100 Kilometer überbrücken müssen, um uns zu treffen.

Liebe Grüsse

Dirk

Gregor am :

Ich bin schon ein bischen neidisch.. Ein Treffen mit hampa das wäre mal wirklich eine Massnahme..

Viel Spass dann beim nächsten Mal..

hampa am :

@Gregor Eine Massnahme wogegen oder wofür? ;-)

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