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Überraschungen Teil 1

Wie schon in diesem Artikel berichtet, wurden uns Swisscom-Mitarbeiter Überraschungen "angedroht". So war's denn auch. Unser Teamleader überreichte uns das abgebildete Päkchen mit der Aufschrift "Ein neuer Look für einen frischen Geist" . Also gleich mal reinschauen.

Als erstes fiel mir der Memory-Stick (2GB) mit dem neuen Swisscom-Logo auf. Wow! dachte ich, dass ist aber spendabel. Als nächstes probierte ich eines der Pfefferminz-Bonbons, die ebenfalls im neuen Swisscom-Look dahergekamen. Dann stach mir der Zettel mit der Aufschrift "Gutschein" ins Auge. Da man von vorne nicht sehen konnte für was jetzt der Schein gut sein sollte, drehte ich ihn um und las die ersten Zeilen. Fast gleichzeitig fiel mir die Kinnlade runter, denn da stand geschrieben:

....haben wir uns entschieden, ab sofort allen Swisscom Mitarbeitenden (auch Lehrlingen. Anmerkung von mir) einen Mobile-Dienstanschluss zur Verfügung zu stellen. Geichzeitig erhält jeder ein neues Handy. Hierfür stehen Dir drei Premium-Geräte zur Auswahl....

Ich habe ja mit einigem gerechnet, aber damit nun ganz bestimmt nicht. Ach ja, ganz zuunterst im Karton fand sich ein Bogen mit Aufklebern des neuen Swisscom-Logos in verschiedensten Varianten.

Liebe Leute aus den oberen Etagen. Ich danke euch für die, wirklich gelungene, Überraschung. Ihr versteht es immer wieder auf's Neue die Mitarbeiter mit solchen Aktionen zu motivieren.

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Kommentare

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Susi Ledermüller am :

Das ist Mitarbeitermotivation pur - und ein zufriedener Mitarbeiter bringt nicht nur deutlich mehr Leistung als ein unzufriedener Mitarbeiter, sondern er berichtet auch positiv über sein Unternehmen - so steht es zumindest in den Psychologieregeln für Personalführung - und - es hat funktioniert :-) Das sollte man nutzen solange es solche Goodies noch gibt, denn mit Wegfall der Grenzen Ende Jahr und Schengen werden wir riessige Einwanderungswellen bekommen von Leuten die alle für Mindestlöhne und ohne Goodies arbeiten, denn das ist immer noch das doppelte von dem was Sie in Deutschland bekommen. Also geniessen solange es noch geht.

hampa am :

Na, na, na. Nur nicht gleich so schwarz sehen Susi. Ich kann dazu nur soviel sagen, dass ich ein zufriedener Swisscom-Mitarbeiter bin. Klar gibt es Härtefälle. (Kündigungen, usw.) Dagegen kann auch nicht viel unternommen werden. Aber zeig mir einen Betrieb mit über 10'000 Mitarbeitern, wo das nicht vorkommt. Ausserdem ist die Swisscom der einzige Telekom-Anbieter in der Schweiz, der Lehrlinge ausbildet und "Vaterschaftsurlaub" zu Standard gehört.

Dirk Deimeke am :

Ich möchte Deine Illusionen nur ungerne zerstören, aber Menschen aus Deutschland (und dem Grossteil der EU) kommen schon mit den jetzt bestehenden Regeln problemlos in die Schweiz.

Unternehmen in der Schweiz müssen heute schon beweisen, dass es keinen Schweizer mit der geforderten Qualifikation gibt bevor sie einen Ausländer einstellen.

Und als letztes: Wenn ich den Statistiken glauben schenken darf, liege ich mit meinem Gehalt über dem Durchschnitt, der für die Position üblich ist.

Das Problem ist wohl eher, dass schweizer Unternehmen aufgrund von Firmenkultur oder guter Leitung so erfoglreich sind, dass der Bedarf an Arbeitskräften nicht ausschliesslich mit Schweizern gedeckt werden kann.

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