Auf dem Paleosophie-Blog bin ich auf den Vortrag des Hackers Matthias Bauer (moeffju.net) gestossen, der seiner Lebens- und Ernährungsweise (Kaffee, Tee, Pizza, wenig Schlaf, usw.) auf den Grund gegangen ist und einen knapp stündigen Vortrag daraus gemacht hat. Meiner Meinung nach ein wirklich sehenswerter Beitrag, der dazu anregt seine eigenen Gewohnheit zu überdenken und eventuell sogar zu korrigieren.
Der schnellste Supercomputer der Welt kommt aus Japan. Mit acht Billiarden Rechenschritten pro Sekunde (Petaflops) (in Zahlen: 8‘000‘000‘000‘000‘000) hat sich das System «K Computer» von Fujitsu an die Weltspitze katapultiert und den vormaligen Spitzenreiter mit der mehr als dreifachen Leistung überrundet.
FLOPS sind das Mass für die Leistungsfähigkeit eines Computers. Die Abkürzung steht für «Floating Point Operations Per Second» – zu deutsch: Anzahl der Operationen (Addition oder Multiplikation) pro Sekunde. Ein Petaflop ist gleichbedeutend mit 1000 Teraflops oder 1‘000‘000‘000‘000‘000 Flops. Der erste Rechner «Zuse Z3» aus dem Jahr 1941 schaffte zwei Flops.
Die Rechenarbeit übernehmen mehr als 80'000 Prozessoren (CPU) mit jeweils acht Kernen. Er ist eines der Energie-effizientesten Systeme der Liste.
Im Newseintrag T3N-Linktips von gestern sind einige, für mich, sehr interessante Links zusammengetragen. Vorallem "Nützliche Cheat Sheets für Frontend-Entwickler" haben es mir angetan. Aber auch "Kleiner Einstieg: Neue Tags in HTML5" ist sehr interessant zu lesen. Genauer unter die Lupe nehmen werde ich mir ausserdem "Die 10 besten webbasierten Collaboration-Tools für kleinere Unternehmen"
Die Sachgeschichten sind kleine Filmbeiträge in denen z.B. die Produktion eines Bleistiftes oder einer Glühbirne von Grund auf gezeigt werden. Ich könnt jetzt denken, was ihr wollt. Ich finde sowas unglaublich spannend.
Hier könnt ihr euch einige der Sachgeschichten kostenlos anschauen.
Das BarCamp in Dornbirn lief zwar bis heute Sonntag Nachmittag, ich kehrte aber schon gestern Abend, mit einer Tasche voller Eindrücke, nach Hause zurück, da ich meinen letzten Ferientag mit meiner Familien verbringen wollte.
Trotz der kurzen Zeit, die während des ersten Tages zur Verfügung stand habe ich einige tolle Menschen kennengelernt und einiges zu hören bekommen, dass ich weiter verfolgen oder mich damit eingehender beschäftigen will. Bei folgenden Sessions war ich dabei:
• Muss Software Wegwerfware sein?
• Genossenschafts abwickeln
• Selbstmanagement GTD
• Drupal
• Ende des Wirtschaftswachstums
Was es noch weiter zu hören gab könnt ihr dem Session-Sheet entnehmen.
Mein Fazit: Die Infrastruktur der Fachhochschule in Dornbirn wurde sehr gut gewählt. Die gesamte Organisation war toll. Auch wenn die Planung eines BarCamp-Tages recht ungewohnt ist, würde ich sofort wieder eines besuchen, da neben den Vorträgen/Workshops die Möglichkeit besteht, Menschen zu treffen, die ähnliche Ansichten/Werte haben, die man sonst nie persönlich kennen gelernt hätte. Jederzeit gerne wieder! Einen klitzekleinen aber für mich entscheidenden Kritikpunkt habe ich doch noch anzubringen: Beim nächsten Mal ist darauf zu achten, dass der vorgegebene Zeitplan eingehalten wird, damit für alle Vortragenden dieselben Bedingungen gelten.