Die folgende Frage des Tages bei GEO hat mich schon sehr verblüfft.
Wie weit fliegen Bienen, bis sie den Nektar für ein Kilogramm Honig zusammengetragen haben?
Tatsächlich fliegen Bienen zusammengerechnet rund sechs Mal um die Erde (ca. 250'000 km), um Nektar für ein Kilogramm Honig zu sammeln. Echt Krass! Die kleinen, surrenden Insekten haben meine Hochachtung. Seither esse ich Honig mit noch mehr Ehrfurcht.
Brrr! Heute im Verlauf des Tages ist bei uns der erste Schnee gefallen. Ich habe ja nichts gegen das kalte Weiss, solange es auch weiss bleibt und sich nicht, wie heute, in Matsch verwandelt, der einfach nur Bääh! ist.
Von mir aus darf der Schnee in den Bergen ruhig fallen und auch liegen bleiben, aber in den Niederungen muss es nicht unbedingt sein.
(Dazu passend, die Umfrage: Siehe rechts)
...Hampas Lust. Gestern um 5.00 Uhr war Tagwache, um 5.45 Uhr gings los Richtung Rhäzünser Alp. Um ca. 9.00 Uhr war ich oben auf ca. 1400 m.ü.M. Es war jedoch bloss die "Untere Alp", aber für's Erste reicht es völlig. Ich hätte den "normalen" Alpweg nehmen können, aber der Strasse nach wandern ist überhaupt nicht mein Ding. Also nahm ich die "Querfeldein Route" mitten durch den Wald um auf kleinen Trampelpfaden, die zu meinem Erstaunen sogar teilweise in der 25'000er Karte eingezeichnet waren, an Höhe zu gewinnen. Keine Ahnung, ob ich dafür nun länger gebraucht habe. Der Fuchs und die insgesamt 14 Rehe, die ich auf diese Weise zu Gesicht bekommen habe, entschädigen auf jedenfall den Umweg. Retour gings dann via Scardanal zurück nach Bonaduz.
Insgesamt war ich 5 1/2 Stunden unterwegs. Am Schluss habe ich meine Beine ganz intensiv gespürt und ich spüre einige Partien noch heute.
Das wird aber dieses Jahr bestimmt nicht meine letzte Tour gewesen sein. Jetzt fange ich erst richtig an. Es hat riesigen Spass gemacht.
Foto: Scardanal: Richtung Rheinschlucht und rechts Flims
So schön sie auch sind, so schmerzhaft ist ihr Stich. Gestern beim Mittagessen hat mich so ein Tierchen gestochen. Nicht etwa aus blossem Spass an der Freude, sondern aus dem reinen Schutzbedürfnis heraus. Die Wespe lies sich auf der Seite meines Oberschenkels nieder und ich kam ihr anscheinend mit meiner Hand bedrohlich nahe. Schon wars passiert. Ein kurzer stechender, brennender Schmerz auf dem Handrücken und die Täterin war weg. Ich hatte das Nachsehen. Es ist schon erstaunlich, was ein tropfen dieses Gifts bewirkten kann. Zwar war die Schwellung nach 1 Stunde bereits wieder verschwunden aber die Einstichstelle ist 24 Stunden später immer noch ziemlich empfindlich.
Ihr denkt wohl: "Was schreibt der Typ etwas über einen Wespenstich. Das ist doch nichts alltägliches." Für mich schon. Es war schliesslich der erste in meinem, nicht ganz kurzen, Leben.
Weitere Informationen: Keine Angst vor Wespen. Quelle: Stadt Zürich