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Film: Intouchables

Jeden Dienstag Abend haben ein guter Freund und ich unseren Kinoabend. Heute haben wir uns den französischen Film Intouchabels angesehen. Die Wochen davor war es Drive und The Descendants.

Man kann sagen was mal will, aber die beiden letztgenannten sind zwar gute Filme aber kommen für mich beide zusammen nicht an die französische Komödie heran.

Driss wird von dem querschnittgelähmten und reichen Phillipe als Krankenpfleger eingestellt. Dies jedoch, am Anfang gegen den Willen des vorbestraften Senegalesen. Ihm ging es bei der Bewerbung um den Job bloss um einen Stempel für's Arbeitsamt. Mit der Zeit entsteht aus dem Arbeitsverhältnis aber eine tolle Freundschaft. Der Film ist zur Hauptsache eine gelungene Komödie und gleichzeitig ein schöner Film mit einigen ruhigen Szenen, die zum Nachdenken anregen. Los Leute, ab ins Kino!

Wenn von den drei genannten Filmen einer einen Oscar verdient hat, dann ist es Intouchables und dessen beiden Hauptdarsteller.

Das erste Mal in 3D

Heute habe ich meinen ersten 3D Film im Kino gesehen. Ich war, bis zum heutigen Tag, eher skeptisch gegenüber dieser Technologie eingestellt, denn was ich ich bis anhin gesehen habe hat mich nicht wirklich aus den Socken gehauen. (Ok es war auch bloss das 4D Kino im Legoland und einmal habe ich ein Videospiel angetestet) Spätestens nach dem heutigen Trailer von Transformers und dem Film Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten (abgesehen vom der Handlung (null Spannung, null Handlung) muss ich meine Meinung gegenüber 3D im Kino gründlich überarbeiten und neu überdenken.

Neben all den positiven Eindrücken hat das Ganze jedoch auch störende Faktoren. Der Film hatte eine Spielzeit von 140 Minuten. Dabei merkt man ganz schön, dass das Hirn beim Sehen mitarbeiten muss. Sprich, am Schluss ist ma ziemlich müde. Ebenfalls hatten wir den Eindruck, dass die Bildqualität nicht gleichbleibend gut gewesen ist. Wir werden uns aber bestimmt noch einen weiteren Film ansehen um "Vergleichswerte" zu haben. Das Erlebnis hat auch seinen Preis. Pro Ticket haben wir CHF 20.00 bezahlt. Aber alles in allem machts ausserordentlich Spass.

Gääähn

Heute war ich mit einem Kollegen im Kino und haben uns den Film "The Tourist" angeschaut oder sollte ich besser sagen "verschlafen". Trotz Starbesetzung hat uns der Film in keiner Minute gepackt oder gar in seinen Bann gezogen. Er plätscherte einfach so vor sich hin und hatte nie wirklich Höhepunkte. Ganz zu schweigen von fehlenden logischen Zusammenhängen und nicht nachvollziehbaren Dialogen. Alles in allem: Ein Kinobesuch, den wir uns hätten sparen können. Schade, aber es zeigt einmal mehr, das ein Staraufgebot noch lange nicht die Garantie für einen erfolgreichen Film ist.