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Träume auf zwei Rädern

Vergangenen Samstag habe ich mit meinem Schwager die Swiss-Moto in Zürich besucht. Neben vielen Neuheiten bei den Serienmotorrädern hat es mir vor allem die "Abteilung" mit den Custom-Bikes angetan. Träume in Chrom. Einfach nur schön anzusehen.

Stundenlang "schlichen" wir um die Objekte der Begierde herum. Uns haben es besonders die Bikes von Bündnerbike angetan. An diesem Ausstellungsstand verbrachten wir ganze drei Stunden und unterhielten uns mit den Inhabern der "Bikeschmiede". Vater und Sohn, die trotz des grossen Erfolgs auf dem Boden geblieben sind. Echt gute Typen.

An den "Kunstwerken" der Bündner, die in Landquart ihre Werkstatt betreiben, sieht man keine Schraube, die das Gesamtbild stören könnten. Ebenso sucht man Kabel vergebens. Vieles ist mit Liebe und Herzblut von Hand hergestellt. Jedes Bündnerbike ist ein Einzelstück, das individuell mit dem Kunden zusammen entsteht. Überzeugt euch selbst und schaut bei der Webseite der Traumwerkstatt vorbei. Es lohnt sich.

Spassfaktor - sehr hoch

Fertig! Nach etwa 7 Stunden konnte ich die Funktionen des Lego Offroaders testen. Und welch Überraschung. Alles funktionierte. Also alles richtig zusammengebaut. Mich begeistert, wie die beweglichen Teile über zahlreiche Zahnräder, Wellen und Umlenkrollen angetrieben werden. Ausserdem kann per Schalter eine Seilwinde zugeschaltet oder das Niveau des Fahrwerks rauf und runter gelassen werden. Angetrieben wird das ganze mit dem Elektromotor der ebenfalls die Frontscheinwerfer mit Energie versorgt. Einziger Wermutstropfen. Das Teil meiner Begierde gehört dem Nachbarjungen. ;-)

Die Ubucon ist vorbei

Die diesjährige Ubucon ist bereits vergangenen Sonntag zu Ende gegangen. Ich komme jedoch erst jetzt dazu etwas über diese Linux-Konferenz zu schreiben.

Letztes Jahr war ich noch als Besucher in Krefeld, doch schon dieses Jahr bin ich im Organisations-Komitee und zuständig für das "Füttern" der Web-Seite www.ubucon.de. Seit unserer Rückkehr habe ich meine Fotos hochgestellt und diverse Anpassungen an der Homepage vorgenommen. Es müssen die Folien der Referenten eingepflegt werden oder Teile "deaktiviert" werden.

Dieses Jahr war die Ubucon eher etwas für Leute, die sich aktiv in die deutsche Community einbringen. Standen denn auch viele Workshops im Zeichen der verschiedenen Teams rund um Ubuntu. In diesem Zusammenhang habe ich einige Aufgaben rund um Ubuntu gefasst. (Darüber später mehr)

Trotz dem eher Community lastigen Programm konnten doch auch zahlreiche Fachvorträge besucht werden. Einige als Workshop und andere als Vorträge konzipiert. (Siehe Programm)

Das tollste an der Veranstaltung bestand aber in der Möglichkeit, all die Menschen treffen zu können, die ich bis an hin nur als Nickname auf Jabber oder im IRC gekannt habe. Es war schon teilweise witzig zu sehen, wer sich hinter den "Fantasienamen" verbirgt.

Für die nächste Ubucon, die voraussichtlich im Herbst 2009 stattfinden wird, wünsche ich mir doch die eine oder andere Sache. Da wäre die Anreise. Für die Fahrt nach Göttingen und zurück waren wir insgesamt über 12 Stunden mit dem Auto unterwegs. Ich wünsche mir eine bessere Verkehrsanbindung. Ausserdem stelle ich mir vor, dass die nächste Ubucon im Zeichen der Um-/Einsteiger stehen kann. Diese kamen dieses Jahr eindeutig zu kurz. Da ich auch nächstes Jahr wieder im Orga-Team mit tun werde, kann ich dies hoffentlich ein Stück weit mit entscheiden. Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Ubucon 2009. Ich bin dabei.

Jabber bleibt...

...alles andere fliegt raus. Durch den Beitrag von Dirk habe ich mich mit der ganzen Instant Messaging Problematik eingehender beschäftigt und bin zu Schluss gekommen, dass bloss noch Jabber für mich in Frage kommt. Ganz auf IM kann ich nicht verzichten, da ich in der zwischzeit bei einigen Open-Source Projekten aktiv bin und man ab und an auf ein kleines "Schwätzchen", aus Gründen der Koordination, angewiesen ist. ;-)

Gründe gibt's genug und können hier nachgelesen werden:

Leider muss ich allen meinen Kommunikations-Partnern, die mit mir über ICQ oder MSN in Kontakt stehen, mitteilen, dass irgendwan im Verlaufe des kommenden Wochenendes ich nur noch unter meiner Jabber-Adresse, die meiner privaten Email-Adresse entspricht, erreichbar sein werde.

Also Leute, die mit mir "Schreiben" wollt. Legt euch einen, der unzähligen Jabber-Clients, die es für alle Plattformen gibt, zu und ihr fühlt euch "freier" und werdet nicht mehr mit Werbung zugemüllt.

Weitere Infos: [Wikipedia] [Jabber-Verschlüsseln] [YaJFAQ (Yet another Jabber FAQ)]

Yalm 06/08 #8 erschienen


Im Verlauf der Entstehung dieser Ausgabe bin ich als Korrektor zum yalm-Team gestossen, denn ich verspühre den Drang bei einem Linux-Projekt mitzuhelfen, bei dem ich etwas beitragen kann. (Ich arbeite daran, genügend Wissen für "Mehr" zusammen zu tragen.) Neben dem Korrektur-Job bin ich auch Administrator des "hauseigenen" Wikis, dass im Moment nur für Redaktionsmitglieder offen steht.

Jetzt aber zur aktuellen Ausgabe mit folgenden Themen:

  • Rückblick
  • AndLinux
  • Interview mit dem Maintainer von Linux Mint
  • Komodo Edit
  • Verschlüsselung des Home-Laufwerks
  • Softwareinstalltion mit Klik
  • Mauskonfiguration unter Hardy Heron
  • OpenOffice Math
  • Tipps und Tricks für die Shell
  • Bunte Seite
  • Die Qualen der Remuids (Story)

Die Ausgabe könnt ihr unter http://www.yalmagazine.org/yalm/8 herunterladen.