Auf dem Paleosophie-Blog bin ich auf den Vortrag des Hackers Matthias Bauer (moeffju.net) gestossen, der seiner Lebens- und Ernährungsweise (Kaffee, Tee, Pizza, wenig Schlaf, usw.) auf den Grund gegangen ist und einen knapp stündigen Vortrag daraus gemacht hat. Meiner Meinung nach ein wirklich sehenswerter Beitrag, der dazu anregt seine eigenen Gewohnheit zu überdenken und eventuell sogar zu korrigieren.
Von einer lieben Freundin habe ich vor Jahren ein Kartoffelkuchen Rezept erhalten, dass ich euch nicht vorenthalten möchte. Da ich übers Wochenende allein zu Hause bin habe ich mir heute Abend ein Blech gemacht. Das reicht locker bis Sonntag Abend.
Rezept für ein Blech:
2 Kuchenteige rechteckig
2.5 kg Kartoffeln (mehligkochend, sehr wichtig)
1/2 lt Halbrahm
1 Beutel Greyerzer gerieben
2 rohe Eier
2 Packungen Speckwürfel
2 Packungen Schinkenwürfel
Salz und Pfeffer
Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und im Salzwasser gar kochen (wie Salzkartoffeln)
Ofen auf 220° vorheizen.
Blech mit Kuchenteig auslegen, dass ein schöner Rand bleibt.
Kartoffeln abgiessen und ein wenig auskühlen lassen.
In grosse Schüssel geben und alle obigen Zutaten hinzugeben.
Mit Salz und Pfeffer würzen un kräftig rühren und "mantschen". Am besten mit den Händen.
Es dürfen ruhig einige Kartoffelstückchen zurückbleiben.
Die Masse auf den Kuchenteig geben, verteilen und glatt streichen.
Im der mitte des Ofens 30-40 Minuten backen.
Noch etwas. Der Kuchen schmeckt meiner Meinung nach kalt fast besser.
Vergangene Woche hat Jan damit begonnen Brei zu essen. Daniela hat es mit Karrotten/Kartoffeln versucht. Bis jetzt erfolgreich. Es macht den Anschein, dass Jan die selbst gemachten Müesli mit Wonne verspeist. Der Kleine isst jeweils am Mittag fast ein ganzes "Toni-Gläsli". Ab nächster Woche versuchen wir, auch die Abendmahlzeit mit Brei (teilweise) zu ersetzen. Wir sind mal alle gespannt. Später führen wir dann eine neue "Geschmacksrichtung" ein. Wir arbeiten daran.