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Kundenerlebnis mit Playmobil

Unser Sohn Jan (5) ist begeisterter Kran-Führer der Playmobil-Ausführung dieser Baustellen-Maschine. Umso grösser war die Enttäuschung, als sich plötzlich der Haken nicht mehr rauf und runter bewegen lies. Ich habe daraufhin am schwarzen Verbindungskabel "gerüttelt" und den entsprechenden Steuerungs-Knopf gedrückt. Nach dem Verhalten zu urteilen musste es sich um einen klassischen "Kabelbruch" handeln.

Ich habe aus diesem Grund auf der Website von Playmobil-Deutschland unter "Ersatzteile" eine Anfrage gestartet um in Erfahrung zu bringen was denn der Ersatz dieses Teils kostet. Gemäss Teileliste war es ausgerechnet das Teil, dass drei Motörchen enthält. Ich habe also in der Anfrage geschildert, was ich alles versucht hatte und zu welchem Schluss ich gekommen bin. Ich rechnete mit einem so hohen Preis für dieses Teil, dass sich eine Reparatur nie und nimmer rentieren würde.

Aber weit gefehlt. Eine Dame von Playmobil entschuldigte sich via Email für das defekte Teil und die Unannehmlichkeiten die mir daraus entstanden seien und versicherte mir, dass sie einen sofortigen Austausch des fehlerhaften Teils veranlassen würde. Wow! Mit soviel Kulanz und Kundenfreundlichkeit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Umso mehr hat mich die Reaktion des grossen Spielzeugherstellers gefreut. Eine knappe Woche nach der erfreulichen Email traf das Ersatzteil (siehe Bild) bei uns ein und unser Jan ist wieder ein glücklicher Baumaschinen-Führer. Vielen herzlichen Dank.

Anscheinend doch noch König

Am vergangenen Samstag kaufte ich im Coop Bau + Hobby in Chur einen Elektrorasenmäher für CHF 289.00, der gemäss Ausschilderung abgeschrieben war. (Um wieviel ist mir entfallen.) Da mich die Verarbeitung, im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten, überzeugt hat, habe ich zugeschlagen. Am Sonntag dann baute ich auf dem Gartensitzplatz den neuen "Gartenhelfer" zusammen. Viel war gottlob nicht zu machen, denn das Gerät war schon beinahe komplett zusammengestellt. Zu meiner Enttäuschung fehlte leider ein Teil. Ich nahm mir also vor, im Verlauf dieser Woche nocheinmal bei der Verkaufsstelle vorbei zu gehen um mir das fehlende Teil geben zu lassen. Am Montag dann schlug ich unsere Tageszeitung auf und lass dort, zu meinem Erstaunen, dass die "Drehsense" für sage und schreibe CHF 216.00 in der Aktion zu haben sei. Schlagartig war's vorbei mit dem Gefühl ein "Schnäppchen" gemacht zu haben.

Gestern habe ich es dann endlich geschafft, im Markt vorbeizuschauen und mich um die fehlende Halterung zu bekommen. Nebenbei bemerkte ich gegenüber dem Verkäufer, dass ich den Rasenmäher anscheinend zwei Tage zu früh gekauft hätte, und wies ihn auf das Zeitungsinserat hin. "Da ist wohl nichts zu machen..", fügte ich hinzu. "Ich kläre das mit der Kasse", bekam ich vom aufmerksamen Verkäufer zu hören. Und siehe da. Ich ging nicht nur mit der "vermissten" Halterung, sondern auch noch mit dem Differenzbetrag nach Hause.

Vielen Dank lieber Verkäufer vom Coop für dieses unkomplizierte und kundenfreundliche Verhalten. Das ist nicht selbstverständlich.

Einkaufen mit Handscanner


Ich habe mir eben die Gebrauchsanleitung für das, von Coop neu lancierte "passabene" durchgelesen. Es geht dabei um das Einkaufen mit einem Handscanner. Die Vorteile scheinen auf der Hand zu liegen:

  • Kürzere Wartezeiten an der Kasse
  • Nur einmal die Waren einpacken
  • Einkauf stets im Überblick

Ich werde dieses System bestimmt ausprobieren, auch wenn bloss das Interesse an der Technik gestillt werden muss. ;-) Vielleicht bewährt sich es sich sogar. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass von Seiten der Kunden bestimmt gemogelt wird. Denn ausser über Stichproben der Waren an der Kasse hat die Ladenkette überhaupt keine Kontrollmechanismen. Mir kommt jedenfalls keine in den Sinn. Wir werden sehen.