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Chrome und Proxys

Zu Hause setze ich den Browser von Google schon seit längerer Zeit ein. Was aber tun, wenn man Chrome in einer Umgebung nutzen möchte, dies aber die dort installierten Proxy-Server nicht zulassen. Leider ist es so, dass in den Netzwerkeinstellungen von Chrome, wenn auf die Schaltfläche "Proxyeinstellungen ändern..." geklickt wird, lediglich die Netzwerkeinstellungen von Windows zum Vorschein kommen. Nutzt aber nichts, da diese Einstellungen nicht angetastet werden sollen, da die Einstellungen auch für den IE gelten, und somit keine Eingabe eines alternativen Proxys möglich ist.

Ich habe aus diesem Grund ein wenig im Weg gesucht, da ich der Meinung gewesen bin, dass es doch irgend einen Weg geben muss. Und tatsächlich. Es gibt einen.

Das einzige was gemacht werden muss ist an den bestehenden Shortcut-Befehl die beiden Parameter --proxy-server= und --proxy-bypass-list= Bei meiner Verknüpfung sieht das inetwa so aus.

C:\Users\hampa\AppData\Local\Google\Chrome\Application\chrome.exe --proxy-server="xxx.xxx.xxx.xxx:8080" --proxy-bypass-list="localhost, 127.0.0.1"

Für xxx.xxx.xxx.xxx müsst ihr natürlich die URL oder die IP-Adresse des alternativen Proxys eingeben sowie die korrekte Port-Nummer nach dem Doppelpunkt.

Der zweite Parameter legt, wie der Name schon sagt, die Adressen/Hosts fest, die unter Umgehung des Proxys erreicht werden soll.

Chromium

Immer wieder mal was Neues. Darum habe ich in Sachen Browser den Firefox bei Seite gelegt. Ab sofort bin ich mit Googles Chrome unterwegs (Bei Linux-Mint heisst er Chromium, aber das stört mich nicht weiter. ;o) )

Ich bin gerade eben damit fertig geworden, den Chrome Web Store nach geeigneten Erweiterungen abzugrasen. Installiert habe ich mir dabei "altbewährtes" wie Adblock Plus, Firebug und Lazarus. Neu habe ich History Eraser, Web Developer und ScriptNo dazu genommen.

Positiv überrascht, war ich über das reibungslose Funktionieren der Syncronisation meiner Bookmarks und Passwörter via Google-Account. Ebenfalls aufgefallen ist mir die Geschwindigkeit, in der die von mir aufgerufenen Seiten aufgebaut sind und zur Verfügung stehen.

In den kommenden Tagen werde ich mich nach Erweiterungs-Empfehlungen umsehen und Berichte über mein neues Spielzeug lesen um so diesen Browser und mich für den täglichen Einsatz fit zu machen.

Warum dieser Wechsel? Zum einen bin ich mit Firefox schon einige Jahre unterwegs und wollte einfach mal was Neues sehen und zum anderen war ich mit der Syncronisations-Mechanismen von XMarks und anschliessend vom Firefox eigenen Sync nicht wirklich zufrieden. Nach einiger Zeit zickten beide rum.

Offen ist bei mir noch die Frage nach mehrzeiliger Darstellung der Lesezeichen. Wenn ihr etwas darüber wisst. Immer her damit.

Ich bin gespannt, welche Erfahrungen ich mit dem Google-Browser machen werde. Ich halte euch auf dem Laufenden.