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Rezension: Ein Muss für jeden Contao-Benutzer

Das vorliegende Buch führt den Leser durch das Contao3-Universum und beginnt mit einem Schnelldurchlauf durch das CMS-System. Gefolgt von der ausführlichen Beschreibung der Installation auf lokalen Rechnern wie auch auf, was wichtiger ist, auf Servern im Internet.

Nach einem kurzen Rundgang im Backend geht's los. So kommen wir zu diesem Teil des Buches, der für mich das Buch so wertvoll macht. Peter Müller erstellt zusammen mit dem Leser Schritt für Schritt eine Beispielwebsite um so die Möglichkeiten und die Philosophie von Contao aufzuzeigen. Dies gelingt ihm auf eine kurzweilige und sehr detailierte Art und Weise. Nach jedem ausgeführten Schritt erleutert der Author das vom Contao3-Framework erstellte HTML und liefert gleich dazu Beispiel-CSS, womit die entstehende Webseite aufgepeppt werden kann. Auch wird immer wieder auf mögliche Stolperstein und Besonderheiten hingewiesen.

Im weiteren Verlauf des Buches werden dem Leser die Erstellung, Konfiguration und Bedienung von weiteren Komponenten wie Formulare, Suchfunktionen und verschiedene Inhaltselemente sowie Newsletter und Events Schritt für Schritt näher gebracht. Ein eigenes Kapitel wird dem Einsatz von Contao für mobile Webseiten gewidmet.

Abgeschlossen wird das über 600 Seiten starke Buch durch weitere Themen der Systemverwaltung sowie einem Kapitel mit Tipps und Tricks für die Arbeiten mit Inhalten und der Systemverwaltung.

Fazit: Für wen ist dieses Buch geeignet? Für jeden, der ein CMS System sucht um eine Website zu gestalten oder jeden, der Contao bereits kennt und sein Wissen vertiefen möchte. Auf jeden Fall tolles Einsteiger- sowie Profibuch, welches ebenfalls als Nachschlagewerk auf keinem Contao-Entwickler, Administrator- oder Redakteur-Schreibtisch fehlen darf.

Was es nicht ist. Es ist weder ein HTML noch ein CSS Buch. Auch geht es nicht darum, die Konzeption von Webseiten zu vermitteln. Es führt in das Werkzeug ein, dass die genannten Fähigkeiten zusammenführt und so ein gelungenes Resultat dabei herauskommt. Ich empfehle deshalb jedem, sich über die Themen HTML, CSS und Webseiten Konzeption vorgänging zu informieren und sich das Grundwissen anzueignen.

Einziger Wermutstorpfen ist für mich die Tatsache, dass auf der Webseite zum Buch (http://websites-erstellen-mit-contao.de) eine, für meine Begriffe, ziemlich lange Errata zur Verfügung steht. Klar können Fehler nicht ausgeschlossen werden, aber in vorliegendem Fall sind es dann doch zu viele. Unverständlicher weise findet man diese Errata nirgends auf der Verlagswebsite. Ich Empfehle jedem Leser, diese Korrekturen herunterzuladen damit beim Durcharbeiten des Buches nicht nach Eingabefehlern gesucht werden, die eigentlich Fehlerteufel sind. Für mich jedoch kein Grund, dieses Buch nicht weiterzuempfehlen.

Kundenerlebnis mit Playmobil

Unser Sohn Jan (5) ist begeisterter Kran-Führer der Playmobil-Ausführung dieser Baustellen-Maschine. Umso grösser war die Enttäuschung, als sich plötzlich der Haken nicht mehr rauf und runter bewegen lies. Ich habe daraufhin am schwarzen Verbindungskabel "gerüttelt" und den entsprechenden Steuerungs-Knopf gedrückt. Nach dem Verhalten zu urteilen musste es sich um einen klassischen "Kabelbruch" handeln.

Ich habe aus diesem Grund auf der Website von Playmobil-Deutschland unter "Ersatzteile" eine Anfrage gestartet um in Erfahrung zu bringen was denn der Ersatz dieses Teils kostet. Gemäss Teileliste war es ausgerechnet das Teil, dass drei Motörchen enthält. Ich habe also in der Anfrage geschildert, was ich alles versucht hatte und zu welchem Schluss ich gekommen bin. Ich rechnete mit einem so hohen Preis für dieses Teil, dass sich eine Reparatur nie und nimmer rentieren würde.

Aber weit gefehlt. Eine Dame von Playmobil entschuldigte sich via Email für das defekte Teil und die Unannehmlichkeiten die mir daraus entstanden seien und versicherte mir, dass sie einen sofortigen Austausch des fehlerhaften Teils veranlassen würde. Wow! Mit soviel Kulanz und Kundenfreundlichkeit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Umso mehr hat mich die Reaktion des grossen Spielzeugherstellers gefreut. Eine knappe Woche nach der erfreulichen Email traf das Ersatzteil (siehe Bild) bei uns ein und unser Jan ist wieder ein glücklicher Baumaschinen-Führer. Vielen herzlichen Dank.

Wohlfühl-Büro

Bei zeitblueten.com findet ihr viele tolle Ideen und Tipps um euch euer Wohlfühl-Büro zu schaffen. Einige sind bereits bekannt andere geben Anstoss um den Arbeitsplatz wieder einmal umzugestalten.

Auf die Artikel bin ich gestossen, weil auch ich mich genötigt sah, in meinem "Heimbüro" einige Veränderungen anzubringen. Zum einen befanden sich viel zu viele Dinge auf dem Schreibtisch und überall stapelten sich Unterlagen und Artikel, die noch irgendwann von mir gelesen werden wollen oder abgelegt werden sollten. Auch auf dem Boden rund um den Tisch befanden sich allerlei Dinge, die repariert werden mussten oder auf Erledigung warteten. Dieser Zustand löste in mehr das bekannte Gefühl von "lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen" aus und blockierte mich in meinem Tun.

Vergangenes Wochenende habe ich einen grossen Schritt in die richtige Richtung gemacht und das Büro komplett reorganisiert und dabei einiges abgelegt aber auch vieles weggeschmissen. Geräte, die ich nicht wirklich benötige, ausser Betrieb genommen und auf dem Schreibtisch nur noch Dinge platziert, die ich wirklich regelmässig benötige.

Das tolle dabei ist, dass sich bei mir während dieses Prozesses eine gewisse Ruhe bei mir eingestellt hat, da ich jetzt wieder den Überblick über meine Aufgaben, Ideen und "Projekte" gewonnen habe. Ich kann nur jedem empfehlen, der wie ich, der Gattung "Jäger und Sammler" angehöre in regelmässigen Abständen durch's Büro zu wirbeln und eine solche Aktion durchzuführen. Es befreit unheimlich.

High Noon beim Abnehmduell

Via facebook bin ich von Oliver Gassner auf das Abnehmduell aufmerksam geworden. Da ich zwar schon einige Kilos leichter bin als auch schon und ich an einem Punkt angekommen bin, an dem mein Gewicht stabil bleibt aber trotzdem zu hoch ist, habe ich spontan entschlossen, mit zu machen. Ausserdem bin ich in letzter Zeit eher "Bewegungsfaul" geworden und brauche mal wieder einen Tritt in den Allerwertesten.

Kurz gesagt geht es darum, in einem "Duell" gegen andere Mitstreiter Körpergewicht zu verlieren. Wie man das macht ist jedem selbst überlassen. Gewonnen hat am Schluss die/derjenige, die/der am 29. März, prozentual zum Startgewicht am meisten Kilos verloren hat.

Hier geht's zum Originalartikel

Na dann mal los! Der Startschuss fällt am 14.01.

Zuschauen kann teuer werden

Nach den ausgiebigen Festtagesmenüs mal wieder ein bisschen Sport treiben und mit der ganzen Familie in die KEB Obere Au Schlittschuh laufen gehen. An der Kasse bestellte ich ein Ticket für einen Erwachsenen und ein Kind, nebenbei sagte ich zu der Kassiererin, dass meine Frau als Zuschauerin dabei sein möchte. Ich staunte nicht schlecht, als die Frau von mir Fr. 19.50 verlangte. Auf mein Nachfragen hin, gab sie mir zu verstehen, dass dies eine neue Regelung sei, welche ihr Chef, Herr André Frei, erlassen habe.

Neuerdings haben Zuschauer, die die Infrastruktur der Kunsteisbahn kaum nutzen, ausser sie benutzen das WC, unverhältnismässig zur Kasse gebeten werden. Ich habe nichts dagegen, wenn für Zuschauer ein kleiner Unkostenbeitrag verlangt wird. Aber Fr. 7.50 geht zu weit.

So verärgern sie potenzielle Besucher, die es sich in Zukunft zweimal überlegen, ob sie mit ihren Kindern wieder auf die Kunsteisbahn Obere Au kommen sollen. (Auf der Quader-Eisbahn zahlt ein Zuschauer nichts oder habe ich von dieser Neuerung nichts mitbekommen?)

Zu Hause habe ich einen Blick auf die Homepage der Stadt Chur geworfen, die das Angebot der Oberen Au aufbereitet. Auch hier kann ich nichts über diese Regelung finden. Alles in allem eine eher dürftige Leistung. Ich kann nur hoffen, dass sie sich diesen Tarif noch einmal durch den Kopf gehen lassen und hoffentlich aus dem System streichen.