Hampas Blog

Vor nicht allzulanger Zeit spekulierten wir noch über den Tag, an dem Lea ihre ersten Gehversuche machen würde. Heute Morgen, nur unwesentliche später, schnallt sich das kleine Fräulein den Rucksack um, greift sich die Gummistiefel, den Regenschirm und besucht, zum ersten Mal, mit Mama die Krabbelgruppe im Nachbardorf.

Am Abend dann präsentiert mir Lea voller stolz das Glas, das sie mit "Fenster-Farben" verschönert hat. Erzählt mit glänzenden Augen vom Erlebten und wie sie sich auf das nächste mal freut. Es gibt doch nichts schöneres, als Kinder die sich freuen. Es ist echt.

Wie ich bereits berichtet habe, war ich im "Trainingslager".Nun wurde es aber wirklich ernst. Am Montag habe ich mit dem Ausheben einer Fläche von 150 x 150 cm begonnen und ca. 15 - 20 cm tief gegraben. Am Dienstag dann habe ich im Kieswerk 16 Kessel Split geholt um das quadratische Loch damit zu füllen. Anschliessend habe ich angefangen, bewaffnet mit Wasserwaage und Maurerkelle, die erste Platte zu setzen. Ungefähr zwei Stunden später platzierte ich die neunte und letzte Platte.

Jetzt muss ich noch die Fugen mit Sand füllen sowie die Umrandung mit einem Kies-Zement-Gemisch auffüllen, damit die Platten nicht verrutschen können. Zum Schluss wird das eigentliche Objekt aufgebaut, für welches ich mir diese Mühe eigentlich mache.

Mitverfolgen kann man diesen "Enstehungsprozess" hier.

...dann ist es die Tatsache, dass ich kurz vor dem Feierabend im Büro sitze, draussen giesst es in Strömen und ich morgens mit dem Motorrad zur Arbeit gekommen bin und bemerke, dass ich meine Regenmembrane zu Hause hängen habe. So habe ich halt eine ganze Weile gewartet, in der Hoffnung, dass der Regen nachlässt. Nach Hause gekommen bin ich schliesslich doch. Jedoch total durchnässt. Der Regen hat auch tatsächlich nachgelassen. Aber erst, als ich den Schlüssel im Schloss der Haustüre gedreht hatte.