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Server-Crash

Eventuell hat's ja jemand von euch bemerkt. hpbyte.ch war über's Wochenende nicht erreichbar. Wir hatten einen Crash des Dateisystems unseres root-Servers zu verzeichnen. Doch seit Sonntag, 14.20h sind wir wieder da. Dank dem unermüdlichen Einsatz "meiner" Administratoren Dirk und Ramon ist der Server nach 29 Stunden "Offline-Modus" wieder voll einsatzfähig. Für eine detailierter Aufzeichnung der Geschehnisse verweise ich gerne auf den umfangreichen Bericht von Ramon.

Vielen Dank Jungs!

Rückblick: Linuxday 2009

Auch wenn dieser Linuxtag in Dornbirn bereits vor einer Woche über die Bühne gegangen ist, möchte ich trotzdem noch etwas darüber schreiben.

Ich habe dieses Jahr drei Sessions in der Aula besucht, die für Fortgeschrittene gedacht waren. Leider kann ich das nur von einem dieser Sessions behaupten. Es war die von Axel Beckert mit "Tips und Tricks rund um die SSH". Einiges war mir bereits bekannt aber ich konnte auch vieles "mitnehmen", was ich ausprobieren und dadurch die Arbeit mit SSH (openssh) optimieren kann.

Die zweite Session lief unter dem Titel "Erlang - kurz eingetaucht". Ich ging da völlig "unbelastet" rein, da ich keine Ahnung hatte, worum es bei diesem "Erlang" geht. Ich glaube nun zu wissen, dass es sich um eine Programmiersprache handelt. Mehr habe ich leider auch nicht herausgefunden.

Am meisten erhoffte ich mir von der allerletzten Session des Tages. "Drupal - Universal CMS", da sie unter "Zielgruppe: Fortgeschrittene" angesiedelt war. Ich werde mich im kommenden Jahr, neben Server-Administration, tiefer in die Materie einlesen, da die Webseiten, die ich innerhalb der Ubuntu-Community betreue auf Drupal aufsetzen und die Ubucon-Seite von Joomla nach Drupal migriert wird. Zu meiner Enttäuschung war es nicht mehr als ein grober Überblick über das bekannte CMS. Am Schluss hatte man die Gelegenheit das Buch des Referenten über Drupal zu kaufen. (Die Kritiken auf dem Web sind leider nicht die besten. Darum habe ich mir eins von der Konkurrenz besorgt aber leider noch nicht erhalten...)

Zwischen den Vorträgen habe ich mich mit diversen Leuten an den zahlreichen Ständen unterhalten. Ein etwas längeres Gespräch hatte ich mit einem Vertreter von openSolaris, der mich davon überzeugen sollte, warum ich nun von Ubuntu zu seiner Distribution wechseln sollte. Da ich das ZFS-Dateisystem ausprobieren wollte und meine Neugierde geweckt war versuchte ich zu Hause eine Installation auf einem Testrechner. Was soll ich sagen. Es scheiterte an einem in-existenten Treiber für eine 3com Netzwerkarte. Da ich absolut keine Lust habe, mich mich solchen Dingen auseinander zusetzen liegt die CD nun auf dem Stapel "Irgendwann einmal". Schade.

An dieser Stelle möchte ich ein grosses Kompliment an die Organisation aussprechen. Eins ist sicher, dass nächste Jahr werde ich wieder dabei sein. "Servus und baba".

Weitere Infos: - LinuxDay 2009 - Tipps und Trick rund um SSH (Axel Beckert)

Hacker-Nachwuchs

Lea, die im November 4 Jahre alt wird, spielt gerne am Computer. Auf dem Laptop habe ich der Kleinen die Lernspielesammlungen GCompris und Childsplay. Mit Begeisterung übt sie mit der Maus und löst Puzzles, Memories und vieles mehr. Auch mit Tuxpaint (Bild) macht sie ihre ersten Erfahrungen.

Keinesfalls ist es aber so, dass Lea täglich über Stunden vor dem Kasten sitzt. Vielmehr ist es so, dass sie mich einmal pro Woche fragt, ob sie an den Computer darf. Am wichtigsten ist mir aber, dass sie das RICHTIGE Betriebssystem einsetzt. :-D

Linux passt zu Dir

Ein kleines Experiment, dass Zuversicht aufkommen lässt. ;-)

Die Swiss Open Systems Users Group hat einige Computerbenutzer mit einem Ubuntu konfrontiert, ohne dass sie wussten, womit sie es zu tun hatten. Sie konnten den Computer ausprobieren und sich dazu äussern.
[Gefunden bei: /ch/open]

Ubucon ich komme

Ich pack dann mal meine sieben Sachen und mach mich auf den Weg in Richtung Ubucon 2009. Die beginnt zwar erst morgen aber ich übernachte bei Dirk, da dieser näher am Flughafen Zürich wohnt, denn der Flug geht bereits um 06.50h in Richtung Hannover. Gegen 08.00h kommen wir an. Von dort aus lassen wir uns von Julius nach Göttingen fahren. (Ne, freiwillig macht er das nicht. Vorher dürfen Dirk und ich noch Getränkekisten schleppen. ;-) )

Ich freue mich auf drei erlebnisreiche Tage, an denen ich viele Leute treffe, die ich bis jetzt "nur" virtuell kennengelernt habe. Ebenfalls werde ich einige Sessions besuchen und hoffe, es bleibt auch was hängen. Zu guter letzt will ich herausfinden, ob sich die monatelange Planung und Vorbereitung auch gelohnt hat. Denn das ist eine der Voraussetzungen, um nächstes Jahr wieder im Core-Team mitzumachen. Eine spannende Sache ist es allemal.

Ich bin gespannt, ob ich den einen oder anderen von euch persönlich kennenlernen kann und auch die Zeit finde ein paar Worte zu wechseln. Göttingen ich komme....!