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Nichtig und Klein

Ein sehr guter Freund wurde vorgestern während über 14 Stunden operiert. Was die Zukunft bringt weiss man nicht.

Wie nichtig, klein und unbedeutend sind doch, die meisten, unserer alltäglichen "Problemchen" im Vergleich mit solchen Schicksalen? Ich denke, es ist wichtig einmal innezuhalten und sich diese Frage zu stellen.

In Gedanken bin ich bei Dir.

Druckmittel

SerendipityDa ich der Typ Mensch bin, der Dinge erst in Angriff nimmt oder bei irgendetwas "dran bleibt" habe ich die Idee von Dirk auf geschnappt und das Plugin "ToDo/Projekt-Liste" aktiviert. (Wobei ich mir nicht wirklich vorstellen kann, dass Dirk diese Funktion als persönliches "Druckmittel" einsetzt. ;o) )
Dieses Plugin kann dazu verwendet werden, Projekte mittels eines Fortschrittsbalkens im Blog anzuzeigen. Ich verwende ihn dazu, um den "Lese-Fortschritt" von Büchern auszugeben und ab dem 1. Januar den Status eines speziellen Projektes anzuzeigen (dazu später mehr).
Wenn einer der angezeigten Fortschrittsbalken, auf der linken Seite im Abschnitt "Verlauf", verdächtig lange nicht grösser wird, meldet euch bei mir oder prangert mich an oder tretet mir sonst wie in den Hintern, damit ich weitermache. Vielen Dank für die Unterstützung!

Anscheinend doch noch König

Am vergangenen Samstag kaufte ich im Coop Bau + Hobby in Chur einen Elektrorasenmäher für CHF 289.00, der gemäss Ausschilderung abgeschrieben war. (Um wieviel ist mir entfallen.) Da mich die Verarbeitung, im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten, überzeugt hat, habe ich zugeschlagen. Am Sonntag dann baute ich auf dem Gartensitzplatz den neuen "Gartenhelfer" zusammen. Viel war gottlob nicht zu machen, denn das Gerät war schon beinahe komplett zusammengestellt. Zu meiner Enttäuschung fehlte leider ein Teil. Ich nahm mir also vor, im Verlauf dieser Woche nocheinmal bei der Verkaufsstelle vorbei zu gehen um mir das fehlende Teil geben zu lassen. Am Montag dann schlug ich unsere Tageszeitung auf und lass dort, zu meinem Erstaunen, dass die "Drehsense" für sage und schreibe CHF 216.00 in der Aktion zu haben sei. Schlagartig war's vorbei mit dem Gefühl ein "Schnäppchen" gemacht zu haben.

Gestern habe ich es dann endlich geschafft, im Markt vorbeizuschauen und mich um die fehlende Halterung zu bekommen. Nebenbei bemerkte ich gegenüber dem Verkäufer, dass ich den Rasenmäher anscheinend zwei Tage zu früh gekauft hätte, und wies ihn auf das Zeitungsinserat hin. "Da ist wohl nichts zu machen..", fügte ich hinzu. "Ich kläre das mit der Kasse", bekam ich vom aufmerksamen Verkäufer zu hören. Und siehe da. Ich ging nicht nur mit der "vermissten" Halterung, sondern auch noch mit dem Differenzbetrag nach Hause.

Vielen Dank lieber Verkäufer vom Coop für dieses unkomplizierte und kundenfreundliche Verhalten. Das ist nicht selbstverständlich.

Einbruch

Nein, nein. Mir wurde nichts geklaut. Es handelt sich dabei mehr um einen Leistungseinbruch. Ende dieser Woche habe ich's schon gespührt. Eine unheimliche Müdigkeit hat mich übermannt. Am Freitag habe ich um 19.30h die Kinder ins Bett gebracht, da meine Frau "auswärts" war. Zuerst Jan und dann Lea. Bei Lea habe ich mich noch einen Moment dazugelegt um ihr etwas vorzusingen, erwacht bin ich dann um 22.00h. Ich war sowas von "durch den Wind", da habe ich mich gleich wieder hingelegt. Dani hatte heute schon wieder einen Termin und hat sich für den Samstag-Vormittag abgemeldet. Nach dem Frühstück habe ich mir dann die Kinder geschnappt um ein bisschen an die frische Luft zu kommen. Dann kurz Mittagessen und anschliessend hab ich Jan und Lea in die Heia verfrachtet. Mich hat's auch gleich mit erwischt. Zwei Stunden später bin ich dann wieder erwacht. Komischerweise bin ich noch immer müde. Vorhin bin ich schon wieder vor dem Fernseher eingenickt und werde gleich nach diesem Artikel ins Bett fallen und bis morgen durchschlafen.... In diesem Sinne. Gute Nacht...

Handschriftlich ins 2009

Angeregt durch den Artikel von Dirk habe ich mir die "Sinnfrage" über (m)einen elektronischen Begleiter ebenfalls gestellt. Ich bin zu folgendem Schluss gekommen.

Das nächste Jahr werde ich mit einer Papier-Agenda starten. Ich habe nämlich festgestellt, dass ich fast mehr Zeit mit Soft- und Hardware-Problemen und dem Abgleichen zwischen den verschiedenen Systemen (Windows/Linux) zugebracht habe, als mit dem Verwalten von Terminen. Ausserdem ist mir das Erfassen von Terminen auf dem klein-Computer viel zu umständlich, wenn man die Funktionen zu wenig einsetzt. Ist bei mir so, da ich die meisten Termine auf dem PC erfasse.

Ausserdem bin ich der Typ, der gerne auch mal zwischendurch Gedanken notiert, eine Idee festhält oder sogar eine Skizze macht. Am schnellsten geht das mit Papier und Bleistift.

In der Vergangenheit habe ich es schon zweimal mit Papier-Terminkalendern versucht. Und beide Male ist es an der Grösse gescheitert. Sie waren einfach zu klein.

Ich habe mir einige Agendas (?) angeschaut und auch im Geschäft in die Hand genommen und darin geblättert. Am besten hat mir die von Moleskine (13 x 21 cm) gefallen. Sowohl von der Grösse, der Ausstattung und der Farbe her.

Ich bin gespannt, wie das Unterfangen "Zurück zum Papier" bringt und berichte hier darüber.