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Eigentlich wollte ich...

...das Jahr 2022 mit einigen neuen Gewohnheiten und Strategien beginnen. Gekommen ist ist es etwas anders. Aber es kommt meistens anders als man(n) denkt. Aber erst einmal der Reihe nach.

Da ich seit Jahren die Neigung habe zu viele Dinge auf einmal zu wollen und dann vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehe, habe ich beschlossen nun endlich etwas dagegen zu unternehmen und mir einige Strategien parat zu legen. Angefangen habe ich damit bereits Ende 2021 indem ich versucht habe herauszufinden welches die Ursachen meiner Situation sind. Ich konnte zwei Dinge ausmachen, die ich als erstes anpacken wollte. Zu einen sind die (zu) vielen Dinge, die ich in Schränken und Kisten "gelagert" und seit Jahren nicht gebraucht oder verwendet habe. Zum Anderen ist es eine gewisse die Strukturlosigkeit, die mein Tag zu haben scheint.

Also habe ich mich nach Informationen umgeschaut, die es mir ermöglichen diese Baustellen anzupacken und meinen Alltag befreiter und weniger hektisch zu gestallten.

Hängengeplieben bin ich dabei beim Buch "Die 1% Methode" von James Clear sowie beim Thema Minimalismus. Zu diesem Thema habe ich mir die Netflix-Doku "Minimalism" von Ryan Nicodemus und Joshua Fields Millburn angesehen. Neben vielen Informationen zum Thema hat sich ein Leitspruch bei mir eingebrannt, der da lautet: "Liebe Menschen und benutze Dinge, umgekehrt funktioniert es nicht." Ein weiteres Buch das ich zum Thema "Aufräumen" gelesen habe, trägt den Titel "Magic Cleaning" von Marie Kondo.

In der ersten Januar-Woche legte ich mir also einen Tagesplan zurecht, den ich jeden Tag Punkt für Punkt und immer in derselben Reihenfolge abarbeiten wollte, so wie ihn James Clear in seinem Buch probagiert hat. (Auf den Inhalt dieses Tagesplan gehe ich in einem kommenden Blog-Eintrag genauer ein.) Die erste Woche hat wunderbar geklappt, doch dann kam Corona und hat mich, trotz Impfungen, über eine Woche ins Bett geworfen. Auch nach dem Wegfall der Symptome spühre ich auch heute noch Nachwirkungen wie Konzentrationsprobleme, Müdigkeit, Schwindel. Diese Zustand hinderte mich bis heute daran, meinen Tagesplan wieder in meinen Tag einzubauen. Morgen Montag, will ich damit wieder starten.

Betreffend der Unmengen an Dingen, die ich über Jahre angesammelt hatte, habe ich mich aufgerafft mir jeden Tag ein Raum (Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer, etc.) oder einen Schrank vorzunehmen um "Tabularasa" zu machen. Ich kann sagen: "Ein befreiendes Gefühl". Auch zu diesem Punkt will ich in einem kommenden Artikel detailierter eingehen.

Mir ist bewusst, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis sich die neuen "Gewohnheiten" bei mir eingeschliffen haben, aber ich bin zuversichtlich und bleibe daran und halte hier auf dem Laufenden.

High Noon beim Abnehmduell

Via facebook bin ich von Oliver Gassner auf das Abnehmduell aufmerksam geworden. Da ich zwar schon einige Kilos leichter bin als auch schon und ich an einem Punkt angekommen bin, an dem mein Gewicht stabil bleibt aber trotzdem zu hoch ist, habe ich spontan entschlossen, mit zu machen. Ausserdem bin ich in letzter Zeit eher "Bewegungsfaul" geworden und brauche mal wieder einen Tritt in den Allerwertesten.

Kurz gesagt geht es darum, in einem "Duell" gegen andere Mitstreiter Körpergewicht zu verlieren. Wie man das macht ist jedem selbst überlassen. Gewonnen hat am Schluss die/derjenige, die/der am 29. März, prozentual zum Startgewicht am meisten Kilos verloren hat.

Hier geht's zum Originalartikel

Na dann mal los! Der Startschuss fällt am 14.01.

Chur 69 und Co

Gestern war es nun endlich soweit. Der Jahrgang 1969 meiner Heimatstadt traf sich zu einer grossen Party. Dank unermüdlicher Arbeit des Organisations-Komitees fanden sich knapp 180 von 500 angeschriebenen Jahrgängern in der Markthalle in der Churer Altstadt zum Apéro ein. Es war ein tolles Gefühl, Leute wiederzusehen, mit denen man vor 30 Jahren die Schulbank gedrückt hat. Schulhausweise wurden Klassenfotos gemacht. Diese, und viele weitere Bilder, können hier durchgesehen werden. (Vielen Dank Walter Deininger)

Um 19.00h pilgerten alle zum Hotel "Drei Könige" wo uns ein reich gedecktes Buffet erwartete. Vor, während und nach dem Essen wurden Anektoten zum Besten gegeben. Es wurde viel geschmunzelt und gelacht. Leider verging die Zeit wie im Fluge und so kam es, dass die Uhr plötzlich 04.00h anzeigte. Noch ein letzter Schlummertrunk. Viele Hände schütteln und viele Küsschen verschenken und dann ab nach Hause. Es waren wunderschöne Stunden, in denen wir in Erinnerungen schwelgen durften.

Der nächste Termin ist bereits gesetzt. In acht Jahren, wenn wir 50 sind, treffen wir uns wieder und haben uns bestimmt wieder Vieles zu erzählen. Ich freue mich schon jetzt darauf.

Digitales Reinemachen

Den heutigen Abend habe ich dafür verwendet, Ordnung in meine Accounts bei sozialen Netzwerken zu bringen. Gelöscht habe ich dabei meine Profile bei Netlog und MySpace. Übrig geblieben ist Facebook, XING und seit kurzem Google+. Bei Diaspora habe ich einen Account beantragt (Aus reiner Neugier).

Ebenfalls aufgeräumt habe ich meine Jabber-Accounts. Ich verwende ab heute bloss noch einen nämlich hampa@hpbyte.ch.

Als nächstes ist meine ToDo-Liste (die führe ich mit taskwarrior) dran. Da sind ebenfalls noch reichlich Dinge notiert, die erledigt werden wollen. Einige dieser Punkte auf der Liste haben mit "Lernen" zu tun. Aber dazu mehr in späteren Beiträgen.

Toll, wie befreiend sich das anfühlt... ;o)

Stich mir in den Arm Kleines

Schweiz. Rotes KreuzGestern Vormittag war ich zum ersten Mal Blutspenden. Ich bin einem Aufruf meiner Arbeitgeberin gefolgt, die an 19 Standorten in Zusammenarbeit mit dem Schweiz. Roten Kreuz das Blutspenden direkt am Arbeitort möglich macht. Da ich Nadel-Phobiker bin, hat es mich doch einiges an Überwindung gekostet. Im Nachhinein kann ich sagen, dass die Aufregung nicht der Rede wert war. In knapp 6 Minuten hatte ich den halben Liter Blut im Beutel und konnte wieder zur Arbeit. Tolle Aktion, wie ich finde.

Ich werde bestimmt wieder einmal Blutspenden gehen, denn wer weiss, vielleicht bin ich eines Tages ebenfalls auf den überlebensnotwendigen "Saft" angewiesen.