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Openbook - Ubuntu 11.04 Natty Narwhal

Galileo Computing veröffentlicht gleichzeitig mit der Neuerscheinung seines umfassenden Handbuches zu Ubuntu GNU/Linux 11.04 "Natty Narwhal" ein openbook und stellt es allen interessierten Ubuntu-Nutzern kostenlos zum Lesen und als Download zur Verfügung.

In diesem 1.118 Seiten starkem Buch erfahren Sie alles, was Sie über Ubuntu wissen müssen. Es ist sowohl für Einsteiger, erfahrene Anwender und Administratoren geeignet. Von der Installation, der Paketverwaltung über Optimierung, Programmierung, Migration und Kernelkompilierung bis hin zur Virtualisierung und Netzwerktechnik finden Sie alle wichtigen Fragen zu Ubuntu GNU/Linux in diesem Buch beantwortet. Darüber hinaus profitiert der Leser von mehr als 300 speziell gekennzeichneten Tipps und Tricks sowie von zahlreichen Praxisworkshops. Auch eingefleischte Ubuntu-Nutzer werden in dieser Ausgabe zur aktuellen Version viel Neues entdecken - denn Ubuntu setzt seit »Natty Narwhal« mit der Unity-Oberfläche auf einen neuen Look.

Die HTML-Version kann bequem im Browser betrachtet werden. Sie steht aber auch gleichzeitig als Download zur Verfügung. Die gedruckte, 1.118 Seiten starke Ausgabe ist soeben bei Galileo Computing erschienen und kostet im Buchhandel 39,90 Euro (ISBN 978-3-8362-1765-8).

Link zum Openbook.

Vielen Dank Galileo Computing!

Fehlersuche ssh

Heute habe ich einige Zeit damit zugebracht, eine funktionierende ssh-Verbindung zu meinem Home-Server herzustellen. Aber nun der Reihe nach... Wenn ich einen Server aufsetzte, dann richte ich gleich nach Abschluss der Erstinstallation den openssh-Server ein, damit ich den Monitor am Server auschalten und die weitere Konfigurationen des Servers von einer Arbeitstation aus via ssh-Sitzung erledigen kann. Dazu mache ich aus einem Terminal eine ssh-Sitzung zum Server auf und lasse die als "Backup" stehen. Warum? Ganz einfach. Als nächsten Schritt kopiere ich den öffentlichen ssh-Schlüssel auf den Server und schalte in der Konfiguration-Daten /etc/ssh/sshdconfig als erstes mit dem Parameter "PermitRootLogin no" die Möglichkeit ab, sich als Root am System anzumelden und als zweites nehme ich mit "PasswordAuthentication no" einem ungebetenen Benutzer die Möglichkeit, sich mittels Benutzername/Passwort anzumelden. Sobald ich nun die Konfigurationsdatei speichere, den openssh-Server neu starte und ich einen Fehler gemacht habe und dadurch die Anmeldung per Schlüssel nicht funktioniern sollte, bin ich froh, dass ich meinen "Backup"-Verbindung noch offen habe. Ok, zu Hause ist das nicht weiter schlimm. Schlimmer wird es dann, wenn der Server 459 km entfernt bei einem Provider steht. Soweit so gut. Hat bei mir alles wunderbar funktioniert. Dann habe ich damit begonnen den Samba-Server einzurichten und habe dabei einen entscheidenden Fehler gemacht, wie sich erst einige Zeit später herausstellen sollte. Mein Problem manifestierte sich in der Fehlermeldung "Permission denied (publickey)" beim Versuch eine ssh-Verbindung zum Server aufzubauen, was vor fünf Minuten noch funktioniert hat. Nach einiger Zeit kam mir in den Sinn, dass ich schon einmal Probleme damit gehabt hatte und sich zum Schluss herausstellte, dass die Rechte des Verzeichnis ~/.ssh und der Datei ~/.ssh/authorizedkeys wie folgt gesetzt werden müssen: > chmod 700 /home/your_user/.ssh

chmod 600 /home/youruser/.ssh/authorizedkeys Ich habe also die Rechte sowohl client- als auch serversseitig kontrolliert. Leider war da nichts daran auszusetzen. Bis ich mir die Log-Datei /var/log/auth.log einmal aus der Nähe angeschaut habe. Dabei bin ich auf folgenden Eintrag gestossen: Authentication refused: bad ownership or modes for directory /home/xyz Nach ein wenig googeln habe ich dann den folgenden Hinweis gefunden: SSH doesn’t like it if your home or ~/.ssh directories have group write permissions. Your home directory should be writable only by you Also noch schnell die Rechte auf dem Home-Verzeichnis mit chmod g-w /home/xyz setzten, damit bloss noch der Besitzer des Verzeichnis Schreib-Rechte besitzt. Und siehe da, nach einem erneuten Anmelde-Versuch erhielt ich den gewohnten prompt des Servers. Ich hatte den Fehler beim Einrichten des Samba-Servers gemacht als ich, gemäss Handbuch, die Verzeichnisse, die mit Samba publik gemacht werden sollen, mit den Berechtigungen 770 (rwxrwx---) versehen. Toll, Schon wieder was gelernt.

Nachinstallierte Software

Roman möchte gerne wissen, welche Softwarepakete wir nach einer erfolgreichen Ubuntu-Desktop Installation nachinstallieren. Dein Wunsch sei mir Befehl. Hier also meine Liste:

  • KeePassX
  • terminator
  • Sun Virtualbox
  • Freemind
  • Bluefish Editor
  • Dropbox Client
  • Gobby Editor
  • Gnome Do
  • Sun Java
  • RapidSVN
  • Pidgin
  • eclipse (von www.eclipse.org)
  • Inkscape
  • abcde
  • gPodder
  • Audio Tag Tool
  • easyTAG
  • subversion
  • Imagemagick

So, dass sind die Programme, die mir gerade ins Auge stechen, wenn ich mir das Hauptmenu ansehe. Wenn mir noch etwas einfallen sollte, werde ich das natürlich nachführen. Es lohnt sich übrigens, einen Blick auf die Aufzählungen der anderen User zu werfen. Da kann man schon mal was entdecken, dass ausprobiert werden sollte.

Frühwarnsystem

Per Twitter und identica sollen Ubuntu-User schnellstmöglich über fehlerhafte Updates informiert werden, damit grössere Probleme vermieden werden können. Glücklicherweise kommt das sehr wenig vor. Das letzte Mal war das 2006 der Fall, als sich eine grosse Anzahl von Benutzern nach einem Update des x-servers mit einem schwarzen Bildschirm konfrontiert sahen.

Ich bin mal gespannt, was über diesen Kanal in Zukunft "gesendet" wird. Abonnieren könnt ihr unter folgenden Links:

http://identi.ca/ubuntustatus http://twitter.com/ubuntustatus

[Gefunden bei: Linux Community]

Der Karmische Koala ist da

Gerade eben ist Karmic Koala, die neuste Version (9.10) meines Lieblings-Betriebssystems Ubuntu erschienen. Weitere Infomationen gibt's auf der Ubuntu-Seite und in Deutsch bei ubuntuusers.de

Bei mir wird sich die Umstellung aus Zeitnot noch ein klein wenig verzögern. Aber da alles auch unter Ubuntu 9.04 so läuft, wie ich das gerne möchte, habe ich es nicht besonders eilig.