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Leiden im Namen der Kunst

Heute morgen habe ich eine Email von meinem Vater erhalten in der man aufgefordert wird eine Petition gegen etwas zu unterschreiben, das sowas von absurd und grausam ist, dass ich mich durch etwas googeln davon überzeugen musste, dass es sich nicht um ein Hoax handelt.

Es geht darum, das es dem "Künstler" Guillermo Habacuc Vargas verboten wird, seine grausame Aktion zu wiederholen. Er hat nämlich, im Namen der Kunst, einen Strassenhund in einer Gallerie an die Wand gekettet und vor den Augen der Galleriebesucher verhungern und verdursten lassen. (Mehr dazu im Spiegel)

Auch wenn ich die Motive des Künstler (siehe Spiegel-Bericht) nachvollziehen kann, dürfte dass das arme Tier herzlich wenig interessieren. Wenn der "Tierquäler" schon auf missliche Umstände aufmerksam machen möchte, soll er sich doch selbst an die Wand ketten. Leider hat der Typ sein Ziel in doppelter Hinsicht erreicht. Es wird kontrovers diskutiert und sein Name kennt nun die halbe Welt.

Aber bitte nicht auf Kosten eines wehrlosen Tieres! Du ARSCH!

Und im Der Club vom Schweizer Fernsehen vom vergangenen Dienstag wird ein Tiertrainer "zerrissen", der ein bisschen fester an der Leine gezogen hat. Ich kann nur den Kopf schütteln.

Die Petiton kann übrigens hier unterzeichnet werden.

Pro E-Rechnung ein Baum


Das ist doch mal wieder eine tolle Idee.

Für den Druck von Handy- und Festnetzrechnungen verbraucht Swisscom jährlich 570 Tonnen Papier. Zwar handelt es sich dabei um urwaldfreundliches FSC-Papier, doch auch für FSC-Papier werden Bäume abgeholzt.

Pro Papierrechnung, die nun auf die "elektronische Rechnung" umgestellt wird, spendet Swisscom der kenianischen Umweltbewegung «Green Belt Movement» der Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai einen Baum.

Weitere Informationen sowie die Anmeldung findet ihr hier.

Zitat der Woche


Die Ehe ist ein Versprechen - und versprechen kann sich jeder einmal.

Chris von Rohr
edit: Dieses Zitat wurde mir gestern von meiner Frau, in Form eines Zeitungsschnippsels, auf meinen Schreibtisch gelegt. Ein Wink mit dem Zaunpfahl? ;-)

Bis an mein Lebensende

... sind die Namen meiner beiden Kinder in meine Haut geritzt. Aber nun mal der Reihe nach.

Vor einigen Wochen habe ich mit Dave (toller, humorvoller Typ) von skin deep art einen Termin in St. Gallen vereinbart um mit ihm das Motiv, die Farbe, die Grösse meiner Wunsch-Tätowierung zu Besprechen. Anschliessend an diese Besprechung wollte ich dann entscheiden, wann und ob ich überhaupt diesen "bleibenden" Schritt machen soll.

Aber es kam anders. Während der Besprechung klingelte das Telefon. Ein Kunde teilte Dave mit, dass er den Termin von 13.30 nicht wahrnehmen könne. Dave sah mich an und sagte: "Wenn Du möchtest, kannst Du Dich gleich hinlegen." Ich schluckt und dachte mir, dass muss ein "Wink des Schicksals" sein und willigte ein. 2 1/2 Stunden später war alles vorbei. Jetzt muss der "Körperschmuck" bloss noch abheilen. Das wird ca. 2 Wochen dauern. Bis dahin heisst es täglich zweimal eincremen und bloss nicht kratzen.

Ich hab Spass an den beiden Tattoos. Ich denke, es werden nicht die letzten gewesen sein. Aber das hat Zeit.