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"Höchste Eisenbahn"

Lange versprochen und endlich eingelöst. Lea wollte unbedingt einmal mit der kleinen, roten Bahn von Rhäzüns nach Chur fahren. Heute Vormittag bin ich mit dem kleinen Fräulein in den Zug gestiegen. Die Spannung war Lea förmlich von den Augen abzulesen. Als der Zug sich dann in Bewegung setzte wurden diese Augen noch ein bisschen grösser. Herrlich zu sehen, wie so "banale" Dinge wie Bahn fahren, für Kinder ein solch grosses Ereignis sein können. Jede Bewegung der Bahn wurde von ihr kommentiert oder sie vergewisserte sich bei mir, ob das wirklich auch so sein muss, wenn's so "komisch" rattert.

In Chur angekommen führte ich Lea "Huckepack" noch ein wenig durch den neuen Bahnhof um die Zeit zu überbrücken, bis Mama mit Jan im Auto ebenfalls am Bahnhof eingetroffen sind. Anschliessend machten wir einen kleinen Spaziergang durch die menschenleeren Strassen (...waren wohl alle Skifahren...) Zum Abschluss dieses wunderschönen Sonntags spendierte ich allen ein Eis, bei schon fast sommerlichen Temperaturen.

Wo gehts hier zum Skilift?

Ich habe meine drei Liebsten wieder. Sie waren für vier Tage in Disentis, wo Lea und Jan mit dem Gotti, Vanessa und Fabian eine tolle Zeit verbringen durften. Lea wurde von Vanessa in die Geheimnisse des Skifahrens eingeweiht während Jan für einmal die Mama ganz für sich alleine hatte. Leider haben die zwei Kleinen eine leichte Erkältung mit nach Hause gebracht. Aber das wird wieder. Hauptsache sie hatten Spass und konnten ihre Tata, Gotti und Cousin und Cousine in vollen Zügen geniessen. Ich habe in dieser Zeit den Haushalt und den Garten auf den Frühling vorbereitet und mir am dritten Tag die Grippe eingefangen, die ich nun hier "aussitze".

Bitte keinen Spargel

Zumindest nicht im Augenblick. Ich liebe vor allem die "grünen" Stangen. Aber wie gesagt, alles zu seiner Zeit. Die Spargeln, die zur Zeit im Geschäft oder im Restaurant angeboten werden stammen die meisten aus Mexico. Studien belegen, dass für den Transport ein Kilo dieses Gemüses bis zu 5 Liter Öl (Quelle: Greenpeace) verbrannt und in die Atmosphäre gepustet werden. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Für mich steht fest. Spargeln kommen mir erst auf den Teller, wenn in meiner Nähe Saison ist.

Wiedermal was Neues lernen

Es ist wiedereinmal an der Zeit, dass ich mich mit etwas Neuem beschäftige. Ich habe mich für die Programmiersprache Perl entschieden. Da ich O'Reilly-Bücher gerne mag habe ich mir das Buch "Einführung in Perl" besorgt. (Eigentlich hat es Dirk besorgt, aber das ist eine andere Geschichte.)

Ursprünglich als Werkzeug zur Verarbeitung und Manipulation von Textdateien insbesondere bei System- und Netzwerkadministration vorgesehen (z. B. Auswertung von Logdateien), hat Perl auch bei der Entwicklung von Webanwendungen und in der Bioinformatik weite Verbreitung gefunden. Hauptziele sind eine schnelle Problemlösung und größtmögliche Freiheit für Programmierer. Die Bearbeitung von Texten mit Hilfe regulärer Ausdrücke sowie viele frei verfügbare Module, die an einem zentralen Ort gesammelt werden (CPAN), sind Stärken der Sprache.

[Quelle: de.wikipedia.org]

Ein weiterer Grund, dass meine Wahl auf Perl gefallen ist, ist die Tatsache, dass ich in der Firma einen Linux-Server betreiben darf, auf dem unter anderem die Wiki-Variante twiki läuft, die in Perl geschrieben ist. Das neue Wissen kann ich dann für die Administration des Wiki's optimal nutzen.

Ich jedenfalls freue mich darauf, wiedereimal etwas dazuzulernen, was ich sogar anwenden kann. ;-)