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Blow

blow.jpg"Wie der Vater so der Sohne" - "Aber nicht mit mir" muss sich wohl George Jung (Johnny Depp) gedacht haben. Sein ganzes Leben lang arbeiten, und doch auf keinen grünen Zweig kommen... das kann's nicht sein. So zieht er zusammen mit seinem besten Freund Tuna (Ethan Suplee) von Massachusetts ins sonnige Kalifornien. Ach ja, hab ich schon erwähnt, dass wir das Jahr 1968 datieren?

California, 1968... Genau! Die Hippiekultur in ihrer vollen Blüte, werden Gorge und Tuna bald mal von der jungen Barbara (Franka Potente) in die grosse Welt des Marijuanas eingeweiht. So treffen die beiden früher oder später den lokalen Drogendealer Derek Foreal (Paul Reubens)... und kurzerhand steigen die Neulinge ins Drogengeschäft mit ein. Die smarten Jungs werden bald ziemlich erfolgreich. Zusammen mit ihrem alten Kollegen Kevin Dulli (Max Perlich) ziehen sie ein Business an der Ostküste Amerikas auf. Und als sie schliesslich beginnen, die Drogen direkt von Mexiko zu importieren, steigt ihr Gewinn ins beinahe Unermessliche.


  
Die Sache läuft gut. Zu gut... Immerhin dauerts vier Jahre, bis George 1972 auffliegt. Auf Kaution kauft er sich frei. Doch George muss untertauchen: Die inzwischen tödlich erkrankte Freundin Barbara braucht seine Pflege und Zuneigung. Und irgendwann wird er auch wieder geschnappt. Die vorläufige Misere wandelt sich jedoch schnell ins "Gute": Sein Zellengenosse Diego Delgado (Jordi Molla) weiht ihn in den Handel mit Kokain ein. Bald mal trifft Georg Pablo Escobar (Cliff Curtis) und wird dessen US-Dealer. Wenn dazumal jemand in Amerika Kokain gekauft hat, dann stammte es mit einer 85% Wahrscheinlichkeit von Gregor.

Das dies langfristig gesehen nicht gut kommen kann, merkt auch Gregor selber. Und als ihm seine aus Kuba importierte Frau Mirtha (Penelope Cruz) eine Tochter schenkt, kommt endlich seine grosse Chance auszusteigen. Oder doch nicht? Drogen machen süchtig...

[Quelle: Outnow.ch]

Mein Fazit: Ein wirklich guter Film mit vielen Emotionen. Tolles Kino. Sehr zu empfehlen.

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